Abriss der Carolabrücke: Letzte Mission auf der Elbe gestartet
Dresden - Letzte Elbmission an der Carolabrücke gestartet: Im Rahmen der Abrissarbeiten werden mit Baggerschiff DOMARIN derzeit die verbliebenen Schutthaufen beseitigt.
Bereits seit mehreren Wochen befinden sich die auffälligen Steinhügel im Flussverlauf. Sie mussten wegen des niedrigen Pegelstands zunächst dort liegen gelassen werden.
Mittlerweile hat DOMARIN jedoch wieder genug Wasser unterm Kiel, sodass der aus der Fahrrinne stammende Kies nach Kaditz ans Elbufer zu einem weiteren Zwischenlager gebracht werden kann.
"Der Abtransport erfolgt ausschließlich auf dem Wasserweg", erklärte die Stadt auf TAG24-Anfrage.
Innerhalb von zwei Wochen solle die Maßnahme abgeschlossen sein.
Das Rathaus betont, dass von den Aufschüttungen im Falle von Hochwasser keine Gefahr ausgegangen wäre. "Der Kies würde dann zum Teil abgetragen werden und sich in anderen Bereichen der Elbe unterstrom wieder ablegen." Dies hätte dann zusätzliche Nassbaggerarbeiten erforderlich machen können, heißt es.
Titelfoto: Norbert Neumann
