Stripperin packt aus: Das steckt wirklich hinter ihrer Job-Wahl

Brighton (England) - Dieser Weg war alles andere als vorgesehen: Mercedes Valentine (21) aus dem englischen Brighton wollte einst Neurowissenschaftlerin werden. Mittlerweile ist sie eine extrem gut verdienende Stripperin.

Mercedes Valentine (21) auf einem Instagram-Selfie.
Mercedes Valentine (21) auf einem Instagram-Selfie.  © Instagram/Screenshot/mercedesthedancerxo

Als Tochter von Eltern, die beide angesehene Ärzte sind, ist der Beruf der 21-Jährigen ungewöhnlich. Hinzu kommt, dass Valentine einst an den Rollstuhl gefesselt war - auch deshalb Ärztin werden wollte.

Rückblick: Im Alter von 15 Jahren schlug das Ehlers-Danlos-Syndrom bei der Britin gnadenlos zu. Die erblich bedingte Bindegewebeerkrankung, die für eine Überdehnbarkeit der Haut und Gelenke sorgt, zwang Valentine zu zwei Jahren anstrengender Physiotherapie.

Nach dieser prägenden Erfahrung wollte die Studentin in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Doch an ihrer Uni gab es ein Fitnessstudio, in dem einmal pro Woche Pole-Dance-Stunden angeboten wurden.

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Mehr durch Zufall entdeckte Mercedes Valentine dadurch, was ihr wirklich richtig viel Spaß macht, berichtet aktuell der Daily Star. Sie wurde Stripperin auf OnlyFans.

Das Erotik-Model, das auf Instagram mehr als 140.000 Follower hat, sagte dem Blatt: "Ich bereue nichts, ich liebe es absolut."

Mercedes Valentine zeigt sich auf Instagram

"Aufgrund meines Zustands sind meine Gelenke biegsamer, sodass ich den Poledance ziemlich schnell erlernen konnte", erklärte Valentine. Die wenig überraschende Reaktion ihrer Eltern auf den Berufswechsel schilderte sie so: "Ich glaube, sie waren zuerst ein bisschen schockiert, dass ich nicht dem Weg gefolgt bin, den sie für mich im Sinn hatten."

Und weiter: "Wir sind eine Familie von Ärzten und meine Schwester ist Anwältin, also ist das ein bisschen anders. Aber sie haben sich jetzt daran gewöhnt und unterstützen mich wirklich."

Das viele Geld, dass Mercedes Valentine verdient, wolle sie nicht verprassen. Vielmehr bereite sie sich auf eine ungewisse Zukunft vor.

"Wenn ich in der Lage bin, meinen jetzt funktionierenden Körper zu nutzen, um mich auf das Leben vorzubereiten, dann werde ich das tun. Ich habe immer Angst, dass ich mit 30 wieder im Rollstuhl sitze und meinen Körper weiter nutzen will."

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/mercedesthedancerxo

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