Von Partnertausch bis Fesselspiele: Das sind die geheimen Sex-Träume der Deutschen!

München - Welche Sex-Wünsche haben die Deutschen - und warum werden sie nicht erfüllt? Dieser Frage ging das Männermagazin "Playboy" unter mehr als Tausend Befragten nach.

Da geht noch mehr: Je offener man mit seinem Partner über die geheimen Sehnsüchte sprechen kann, desto prickelnder kann das Sexleben werden. Mehr als die Hälfte der Deutschen schafft das nicht.
Da geht noch mehr: Je offener man mit seinem Partner über die geheimen Sehnsüchte sprechen kann, desto prickelnder kann das Sexleben werden. Mehr als die Hälfte der Deutschen schafft das nicht.  © 123/deagreez

Neben Missionarsstellung und Doggy jeden zweiten Samstag gibt es unzählige Möglichkeiten, das Sexleben wieder auf ein neues Level zu bringen. Veränderung, Abwechslung, Experimente - insgeheim haben die meisten auch den Wunsch nach Neuem.

Doch es gibt ein Problem: 62 Prozent der Singles und 54 Prozent der Frauen und Männer, die in festen Zweierbeziehungen leben, können oder möchten nicht mit ihren Partnern über sexuelle Sehnsüchte sprechen.

Zur Einordnung: An der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat nahmen fast 90 Prozent heterosexuell orientierte Personen teil.

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"Mehr als die Hälfte der Singles (57 Prozent) und nahezu jede dritte liierte Person (29 Prozent) verheimlichen ihre Sex-Wünsche vor Bettgenossinnen und -genossen und können sie nicht wahrmachen", heißt es in einer Auswertung des Kult-Magazins.

Mit 41 Prozent liegt das Verlangen nach "mehr Abwechslung" - eine der Antwortoptionen - deutlich auf Platz 1 der heimlichen Fantasien. Die Folge: Jede zehnte Person hätte gerne eine heimliche Affäre.

Ein Unterschied in den Schlafzimmer-Vorstellungen liegt bei den Geschlechtern. Klassischer Geschlechtsverkehr ist für 38 Prozent der Frauen und 46 Prozent der Männer nicht ganz oben auf der Wunschliste gelandet.

Nur ein Viertel der Liierten ist mit eigenem Sexleben "sehr zufrieden"

Ausgeliefert: Gut ein Fünftel der Frauen und Männer stehen darauf, wenn es im Schlafzimmer fesselnd wird.
Ausgeliefert: Gut ein Fünftel der Frauen und Männer stehen darauf, wenn es im Schlafzimmer fesselnd wird.  © 123RF/lightfieldstudios

Eine erotische Massage bringt 43 Prozent der Frauen an den intimen Siedepunkt, bei Männern liegt Oralverkehr an der Spitze.

"Je unkonventioneller die berichteten sexuellen Wunschvorstellungen, desto deutlicher treten in den Umfrageergebnissen die Geschlechtsunterschiede zutage", heißt es weiter.

  • Ungewöhnliche Orte (Wald, Garten, ...): Männer 75, Frauen 79 Prozent
  • Fesselspiele: jeweils 21 Prozent
  • Sex mit fremden Personen: Männer 19, Frauen 10 Prozent
  • Gruppensex: Männer 12, Frauen 6 Prozent
  • Partnertausch: Männer 8, Frauen 3 Prozent
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Wer also etwas mehr Würze in sein Liebesspiel bringen möchte und sich mit einem Modell wie beispielsweise einer offenen Beziehung oder weiteren Personen nicht wohlfühlt, könnte mit dem Sex an ungewöhnlichen Orten schon auf offene Ohren beim Partner stoßen.

Mit 75/79 Prozent ist man hier schon einer "sicheren Sache" verdammt nahe. Vielleicht ändert das auch etwas an der allgemeinen sexuellen Zufriedenheit. Diese verspüren nämlich nur 25 Prozent der liierten Personen. Bei den Singles sind nur 9 Prozent mit ihrem Sexualleben "sehr zufrieden". Da ist ordentlich Luft nach oben.

Wer sich noch tiefer in der Materie - also der Umfrage - verlieren möchte, kann alles ab Donnerstag (7. März) in der Aprilausgabe des Playboys noch einmal genau nachlesen.

Titelfoto: 123/deagreez

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