Vereinigtes Königreich - Laura (20) möchte online ihre Jungfräulichkeit versteigern. Sie tue das unter anderem für ihre Mutter.

Auf einer Escort-Seite versteigert Laura ihre Jungfräulichkeit. Mehrere prominente Personen seien der Britin zufolge schon "interessiert" gewesen.

Das aktuelle Gebot liegt bei 1,03 Millionen Pfund (etwa 1,2 Millionen Euro). Dieses sei nach einem Treffen mit einem namentlich nicht genannten Politiker in London abgegeben worden, dem dieses "Vergnügen" offenbar so viel wert ist.

In dem Online-Angebot schilderte die junge Frau auch ihre Gründe für ihren "Verkauf".

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"Ich möchte meine Jungfräulichkeit verkaufen, weil ich ein luxuriöses Leben führen möchte. Ich möchte mein Studium finanzieren und meiner behinderten Mutter helfen."

Ein Arzt habe ihre Jungfräulichkeit bestätigt und der Käufer - oder die Käuferin - könne auch mit einem eigenen Arzt die Jungfräulichkeit bestätigen lassen. Dies ginge aus rechtlichen Gründen aber nur in Deutschland.

"Ich bin mit meiner Entscheidung zufrieden. Ich denke, jede Frau sollte das Recht haben, zu entscheiden, was sie mit ihrem eigenen Körper macht, ohne von anderen Menschen beurteilt zu werden", sagt die 20-Jährige in einem Werbevideo.

Zudem habe sie sich zuvor nie mit einem Mann so wohlgefühlt, dass ein intimer Austausch möglich gewesen wäre. Daher sei das für sie die richtige Entscheidung.

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Die Studentin befinde sich außerdem gerade im Studium und da würde ihr das Geld wirklich helfen. Nachdem sie mit dem Geld ihrer behinderten Mutter geholfen habe, wolle sie ein Unternehmen gründen.

Ein potenzieller Sugardaddy, den sie auf der Seite auch gleich sucht, könnte dabei für weitere finanzielle Sicherheit sorgen.

Sugardaddys sind meist ältere Männer mit erheblichen finanziellen Mitteln, die das Leben deutlich jüngerer Frauen finanzieren und im Gegenzug romantische oder sexuelle Aufmerksamkeit erhalten.

Die Online-Auktion läuft noch maximal bis Neujahr. Das Sex-Treffen soll innerhalb eines Monats nach Abschluss stattfinden.