Asylunterkunft in Salzwedel brennt: Keine vorsätzliche Tat!

Salzwedel - Am späten Dienstagabend brannte die Fassade einer Asylunterkunft im Norden Sachsen-Anhalts. Eine Straftat konnte nun ausgeschlossen werden.

An der Fassade einer Flüchtlingsunterkunft in Salzwedel war in der Nacht ein Brand entstanden.
An der Fassade einer Flüchtlingsunterkunft in Salzwedel war in der Nacht ein Brand entstanden.  © Polizeiinspektion Stendal

Gegen 23.35 Uhr brach das Feuer an der Hausecke der Unterkunft in der Fabrikstraße in Salzwedel aus. Der Brand fraß sich Richtung Dach empor und beschädigte eine Fläche von vier mal eineinhalb Metern.

Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich über 40 Personen unterschiedlicher Nationalitäten im Haus.

Glücklicherweise konnte die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen und so das Übergreifen auf den Rest der Unterkunft verhindern, teilte die Polizeiinspektion Stendal mit.

Essen angebrannt! Mieter aus dem Erzgebirge im Krankenhaus
Feuerwehreinsätze Essen angebrannt! Mieter aus dem Erzgebirge im Krankenhaus

Zwar wurde die Fassade massiv beschädigt, das Haus ist aber weiterhin bewohnbar. Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache ist weiterhin ungeklärt. Am Mittwochabend teilte die Polizei aber mit, dass der Brand "nicht vorsätzlich von außen gelegt" wurde.

Der genaue Gesamtschaden konnte noch nicht ermittelt werden.

Erstmeldung am 12. Juli, 12.08 Uhr, aktualisiert um 19.45 Uhr.

Titelfoto: Polizeiinspektion Stendal

Mehr zum Thema Feuerwehreinsätze: