Chloralarm im Badepark Wörth: Bademeister verhindert Schlimmeres

Wörth am Rhein - Ausgetretenes Chlorgas hat am Morgen des heutigen Mittwochs im Badepark in Wörth am Rhein (Rheinland-Pfalz) einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst.

Der Bereich rund um das Schwimmbad wurde weiträumig abgesperrt. Außerdem wurde mit Messgeräten die Situation überwacht.
Der Bereich rund um das Schwimmbad wurde weiträumig abgesperrt. Außerdem wurde mit Messgeräten die Situation überwacht.  © Polizeidirektion Landau

Glücklicherweise hatte der aufmerksame Bademeister die Situation frühzeitig erkannt und so möglicherweise Schlimmeres verhindert.

Ein Sprecher der Polizei schilderte das Geschehen. Demnach waren die Feuerwehr in Wörth sowie der Gefahrstoffzug des Landkreises um kurz vor 8 Uhr alarmiert und über den Gasaustritt informiert worden.

Beim Eintreffen von Polizei und Feuerwehr hatte der Bademeister bereits das Schwimmbad geräumt, sodass niemand zu Schaden gekommen war. Er teilte den Einsatzkräften außerdem mit, dass das Gas in einem Lagerraum des Schwimmbads ausgetreten sei.

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Wegen der Gefahrenlage waren zunächst umfangreiche Vorbereitungen notwendig, ehe die Spezialisten der Feuerwehr in Schutzanzügen den Lagerraum betreten konnten. Den Bereich um das Schwimmbad hatte die Polizei mittlerweile abgesperrt.

Außerdem wurde der Bereich durchgehend mit Messgeräten überwacht. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe aber während des Einsatzes nicht bestanden, betonte der Polizeisprecher.

Im Lagerraum konnten die Feuerwehrleute schließlich das Problem beheben und den Gasaustritt stoppen. Nachdem auch alle Messungen keine Auffälligkeiten mehr angezeigt hatten, übergab die Feuerwehr den Lagerraum wieder an die Verantwortlichen des Badeparks.

Außerdem wurden alle Sperrungen und Umleitungen aufgehoben. Laut dem Polizeisprecher bleibt der Badepark aber am heutigen Mittwoch geschlossen.

Titelfoto: Polizeidirektion Landau

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