Von Dierk Bullerdieck

Osterode - Beim Brand eines Supermarktes in Osterode im Landkreis Göttingen (Niedersachsen) ist ein Millionenschaden entstanden.

Das Geschäft in der Innenstadt brannte am frühen Morgen aus bisher ungeklärter Ursache komplett ab, wie die Polizei mitteilte. Menschen wurden nicht verletzt.

Angrenzende Häuser wurden vorsorglich vorübergehend evakuiert. An einer benachbarten Berufsschule wurden durch die extreme Hitzeentwicklung mehrere Fenster beschädigt.

Weil das Feuer großes öffentliches Interesse hervorrief, musste die Polizei den Bereich um den Brandort weiträumig absperren, um Schaulustige fernzuhalten.

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Mehrere Zeugen hatten die Polizei am Morgen gegen 4.50 Uhr unabhängig voneinander alarmiert. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Rund 170 Kräfte auch aus Lasfelde, Herzberg, Freiheit, Bad Grund und Schwiegershausen halfen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern.

Der Supermarkt selbst konnte trotz der umfangreichen Löscharbeiten nicht mehr gerettet werden, er brannte vollständig nieder. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, musste die Bahnstrecke nach Braunschweig für rund zwei Stunden gesperrt werden.

Die Nachlöscharbeiten dauerten auch am Montag noch an. Die Brandursache ist weiterhin unklar, da aufgrund des Gesamtzustandes das Gelände noch nicht untersucht werden konnte, teilte die Polizeiinspektion Göttingen mit. Derzeit werden Zeugenaussagen ausgewertet.

Sachdienliche Hinweise, sonstige Informationen oder Beobachtungen, die im Zusammenhang mit dem Großbrand stehen könnten, werden weiterhin unter Telefon 05522/508-0 entgegengenommen.

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Erstmeldung vom 12. Oktober, 16.44 Uhr. Zuletzt aktualisiert: 13. Oktober, 14.35 Uhr.