Flammen in Mehrfamilienhaus: Feuerwehr rettet Bewohner und Hund

Düsseldorf - In der Nacht zu Samstag hat die Feuerwehr in Düsseldorf mehrere Menschen und einen Hund aus einem Mehrfamilienhaus gerettet, in dem ein Feuer ausgebrochen war.

Über mehrere Leitern und Drehleitern rettete die Düsseldorfer Feuerwehr die Bewohner, die sich noch in dem Haus befanden.
Über mehrere Leitern und Drehleitern rettete die Düsseldorfer Feuerwehr die Bewohner, die sich noch in dem Haus befanden.  © Patrick Schüller

Wie ein Sprecher der Kameraden am Samstagmorgen schilderte, waren die Kräfte gegen 2.25 Uhr zu dem Gebäude im Volkardeyer Weg im Stadtteil Lichtenbroich alarmiert worden.

Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle hatten sich mehrere Bewohner bereits eigenständig ins Freie gerettet, einige Menschen und ein Hund befanden sich aber noch in dem Haus.

Sofort begannen die Einsatzkräfte daraufhin mit den Löschmaßnahmen und der Rettung der übrigen zehn Personen sowie des Vierbeiners, die über Drehleitern und tragbaren Leitern sicher aus dem Gebäude gebracht wurden.

Verheerender Wohnhausbrand: Flammen schlagen aus Fenster
Feuerwehreinsätze Verheerender Wohnhausbrand: Flammen schlagen aus Fenster

Insgesamt 17 Menschen wurden noch vor Ort von Rettungskräften und einem Notarzt betreut. Dank des beherzten Eingreifens der Feuerwehr blieben alle Personen aber unverletzt, wie es hieß.

Die Einsatzkräfte brachten den Wohnungsbrand derweil rasch unter Kontrolle. Die Flammen griffen nicht auf weitere Wohnungen oder das Nachbargebäude über.

Auch ein Hund überstand den nächtlichen Brand in dem Düsseldorfer Mehrfamilienhaus augenscheinlich unverletzt.
Auch ein Hund überstand den nächtlichen Brand in dem Düsseldorfer Mehrfamilienhaus augenscheinlich unverletzt.  © Patrick Schüller

Nachdem die Feuerwehr die Räumlichkeiten ausgelüftet hatte, war der Einsatz für die rund 50 Kameraden beendet. "Da die Brandursache unklar ist, wurde die Kriminalpolizei zu weiteren Ermittlungen hinzugezogen", hieß es abschließend.

Titelfoto: Bildmontage: Patrick Schüller

Mehr zum Thema Feuerwehreinsätze: