Inferno in Dippoldiswalde: Feuer in Scheune nach stundenlangem Einsatz gelöscht

Dippoldiswalde - Bei einem Feuer in Dippoldiswalde brannte am Samstagabend eine große Scheune auf der Weißeritzstraße nieder. Inzwischen konnten die Flammen gelöscht werden. Personen kamen nach ersten Informationen nicht zu Schaden.

Das Feuer ist in einer Scheune ausgebrochen.
Das Feuer ist in einer Scheune ausgebrochen.  © xcitepress/Leon Wanek

Ein Sprecher der Polizei Dresden bestätigte gegenüber TAG24 am Sonntagmorgen, dass der Brand mit Tagesbeginn gelöscht war.

Kurz vor Mitternacht hatte das Technische Hilfswerk (THW) außerdem mit den Abrissarbeiten des 20 mal 30 Meter großen Gebäudes, in dem Heu, Stroh und Holz lagerten, angefangen. Zudem waren dort landwirtschaftliche Geräte abgestellt.

Ein erster Notruf hatte die Retter am Samstagabend gegen 20.40 Uhr ereilt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen.

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Auf TAG24-Nachfrage hatte ein Polizeisprecher noch am Abend erklärt, dass es keine Meldungen über Verletzte gebe.

Das Feuer habe nicht auf andere Gebäude übergegriffen, jedoch brannte die Scheune schließlich nieder.

Zur möglichen Brandursache konnte der Sprecher mit Verweis auf den laufenden Einsatz weiterhin keine Angaben machen.

Anwohner berichteten von "lauten Knallgeräuschen" und gaben gegenüber Reportern an, Explosionen wahrgenommen zu haben.

Die Feuerwehrleute stellten sich auf eine lange Nacht ein, die Löscharbeiten dauerten bis zum Sonntagmorgen.
Die Feuerwehrleute stellten sich auf eine lange Nacht ein, die Löscharbeiten dauerten bis zum Sonntagmorgen.  © Roland Halkasch
Noch während der laufenden Löscharbeiten hatte das Technische Hilfswerk in der Nacht mit dem Abriss der einsturzgefährdeten Scheune begonnen.
Noch während der laufenden Löscharbeiten hatte das Technische Hilfswerk in der Nacht mit dem Abriss der einsturzgefährdeten Scheune begonnen.  © Roland Halkasch
Warum es zum Feuer kam, ist noch nicht bekannt.
Warum es zum Feuer kam, ist noch nicht bekannt.  © xcitepress/Leon Wanek

Zur Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor.

Erstmeldung vom 27. Januar, 23.06 Uhr; zuletzt aktualisiert am 28. Januar, 11.18 Uhr.

Titelfoto: Roland Halkasch

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