Was ist hier los? Großeinsatz der Feuerwehr bei Chemnitz

Oederan - Eine Person wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, eine zweite mit einer radioaktiven Flüssigkeit kontaminiert.

Proben für den Ernstfall: Das vermeintlich radioaktiv verseuchte Unfallopfer wird entkleidet und dekontaminiert.
Proben für den Ernstfall: Das vermeintlich radioaktiv verseuchte Unfallopfer wird entkleidet und dekontaminiert.  © Maik Börner

Dieses Szenario wurde am Samstag bei einer Katastrophenschutzübung des Landkreises Mittelsachsen auf dem Gewerbegebiet in Oederan nachgestellt.

Rund 100 - meist ehrenamtliche - Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, des Rettungsdienstes, der Katastrophenschutzzüge "Gefahrgut" und "Erkundung" sowie Mitarbeiter des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie waren an der Übung beteiligt.

Der vermeintlich kontaminierte Patient wurde ins Klinikum Chemnitz gebracht. Dort wartete bereits speziell geschultes Personal auf die Ankunft der Retter.

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Insgesamt zeigte sich das Landratsamt, laut Referatsleiterin Jana Lützner, zufrieden mit dem Verlauf der Übung.

Eine Person ist scheinbar schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt und muss von Rettungskräften geborgen werden.
Eine Person ist scheinbar schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt und muss von Rettungskräften geborgen werden.  © Maik Börner

Titelfoto: Maik Börner

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