Wohnhaus in Wiesbaden von Feldbrand eingeschlossen: Mutter und Kind werden verletzt

Wiesbaden - Ein Feuer auf einem Feld in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden hat am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr mehrere Menschen in einem Wohnhaus eingeschlossen und eine große Fläche verbrannt.

In Wiesbaden kam es am Dienstagnachmittag zu einem Flächenbrand auf einem Stoppelacker. Dabei wurde ein Wohnhaus von den Flammen eingeschlossen, in dem sich noch eine Mutter mit ihrer Tochter befanden.
In Wiesbaden kam es am Dienstagnachmittag zu einem Flächenbrand auf einem Stoppelacker. Dabei wurde ein Wohnhaus von den Flammen eingeschlossen, in dem sich noch eine Mutter mit ihrer Tochter befanden.  © 5VISION.NEWS

Einsatzkräfte hätten eine Bewohnerin mit ihrem Kind allerdings nach kurzer Zeit in Sicherheit bringen können, teilte die Feuerwehr mit.

Demnach habe starker Wind die Flammen auf dem brennenden Stoppelacker, der das Haus von drei Seiten umgibt, mit großer Geschwindigkeit vorangetrieben. Sie drohten auf das Haus in der Verlängerung der Hans-Bredow-Straße überzugreifen.

Die Frau und das Kind wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

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Die verbrannte Fläche schätzt die Feuerwehr auf rund 50.000 Quadratmeter.

Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus sei verhindert worden, teilte die Feuerwehr mit.

Ansässige Landwirte unterstützten die Löscharbeiten an dem Acker, indem sie den unverbrannten Teil umpflügten.

Soldaten der Bundeswehr, die zufällig in der Nähe gewesen seien, halfen beim Verlegen der Schläuche. Ein Löschfahrzeug der in Wiesbaden stationierten US-Streitkräfte unterstützte ebenfalls bei der Wasserversorgung.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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