Lützen - Ein Absperrgitter, Folie vor dem Fenster und dunkle Rauchflecken zeichnen sich am Donnerstag an einem Lützener Imbiss ab. Wenige Stunden zuvor brach dort ein verheerender Brand aus.

Mittwochabend gegen 21 Uhr ging der Notruf über das Feuer in der Schloßstraße bei den Rettungskräften ein.

Ersten Erkenntnissen zufolge sei im Küchenbereich des Döner-Imbisses ein Feuer ausgebrochen, welches sich schnell ausbreitete.

Vor Ort angekommen mussten die Feuerwehrkräfte nicht nur den Brand im Erdgeschoss des Gebäudes löschen, sondern auch zwei darüber wohnende Personen mittels einer Drehleiter retten.

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Die Bewohner der angrenzenden Häuser konnten ihre Wohnungen noch selbständig verlassen. "Nach derzeitigem Stand wurde niemand verletzt", informierte Polizeisprecher Michael Ripke.

Neben dem Imbiss wurde auch eine Wohnung des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie sei momentan nicht bewohnbar, bestätigte auch der Stadtwehrleiter der Stadt Lützen, Florian Krell.

Neben der Polizei waren Rettungsdienst und insgesamt 62 Kameraden aus sieben Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz.

Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Gesamtschaden auf etwa 100.000 Euro.

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Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.