Nordsachsen: Wohnhaus bei Brand vollständig zerstört, Eigentümer im Krankenhaus

Zschepplin - Im Zescheppliner Ortsteil Hohenprießnitz (Nordsachsen) brannte am Donnerstag ein Wohnhaus nieder.

Der Brand in dem Einfamilienhaus war so heftig, dass das Gebäude nun zerstört und unbewohnbar ist.
Der Brand in dem Einfamilienhaus war so heftig, dass das Gebäude nun zerstört und unbewohnbar ist.  © Facebook FF Hohenprießnitz/FF Bad Düben

Wie Polizeisprecherin Sandra Freitag mitteilte, wurden die Einsatzkräfte gegen 11.44 Uhr zu dem Einfamilienhaus in der Dübener Straße alarmiert.

Bereits bei ihrer Ankunft stand sowohl das gesamte Erd- als auch das Obergeschoss in Vollbrand, die heranfahrenden Dienstfahrzeuge hatten aufgrund des starken Rauchs nur sehr schlechte Sicht.

Die Löscharbeiten wurden durch die immer wieder aufflammenden Glutnester erschwert. So berichtete die Feuerwehr Bad Düben, nach circa zwei Stunden zur Ablösung zurück ins Gerätehaus gefahren zu sein - nur um sofort zurückbeordert zu werden, da die Flammen im Dachgeschoss wieder aufgelodert waren.

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Um den Brand zu löschen, waren die Kameraden aus Zschepplin, Naundorf, Bad Düben, Krippehna und Hohenprießnitz schließlich stundenlang im Einsatz. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude konnte glücklicherweise verhindert werden.

"Der Eigentümer (66) des Hauses konnte sich retten, musste aber aufgrund von Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden", so die Sprecherin.

Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Titelfoto: Facebook FF Hohenprießnitz/FF Bad Düben

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