Frankfurt am Main - Auf seiner Reise von Österreich über Frankfurt bis nach London hat der Brite Benjamin Rothery sehr vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert - mit einem gewöhnlichen Stock.
"Das Leben kann langweilig, ernst und stressig sein, aber dieser einfache Stock hat heute vielen Menschen eine Freude bereite", schreibt der Illustrator auf Instagram.
Dann erzählt er seine Geschichte, die er mit einem Reel, welches die wichtigsten Stationen seiner Reise zeigt, bebildert. Außerdem bedankt er sich bei allen Mitarbeitern der Lufthansa, die ihm geholfen haben, für ihre Unterstützung.
Alles begann damit, dass er in Österreich einen dünnen, etwa 1,50 Meter langen Stocke gefunden und sich offenbar so in das eigentlich eher unauffällige Teil verguckt hatte, dass er es mit nach Hause nehmen wollte.
Damit startete die ungewöhnliche Odyssee des Stocks, denn dieser gilt als übergroßes Gepäck und benötigt dementsprechend eine Sonderbehandlung.
Und die ließ ihm das Lufthansa-Personal mit sehr viel Spaß an der Sache zukommen.
Sicherheitsbeamter am Schalter "machte sich vor Lachen fast in die Hose "
Benjamin berichtet, wie ihm ein Mitarbeiter bei der Beschriftung des Gepäckscheins geholfen hat und wie ihm das Flughafenpersonal Tipps für die Hashtags zu seinem Insta-Post gegeben habe.
Der Sicherheitsbeamte am Schalter für übergroßes Gepäck habe sich dann sogar "vor Lachen fast in die Hosen gemacht", als Benjamin das Stöckchen einchecken wollte.
Und Lachen müsse er selbst, wenn er sich die Gepäckabfertiger vorstellt, die den Stock an drei Flughäfen umgeladen haben.
Zu guter Letzt hätten sogar die Mitreisenden grinsen müssen, als der Stock am Gepäckband auftauchte; obwohl eigentlich alle wegen einer Verspätung beim Flug eher gestresst waren.
"Wer hätte gedacht, dass ein Stock so viel Kraft haben kann?", mit dieser Frage beendet Benjamin seinen ungewöhnlichen Erlebnisbericht.