Fette Delle an Flugzeugnase: War es ein Vogel oder etwas anderes?

New York - Eine Delta-Airlines-Maschine musste am Montag eine Notlandung hinlegen. An Bord des Airbus 319 befanden sich zu dem Zeitpunkt 43 Passagiere.

Die Einkerbung an der Flugzeugfront ist nicht zu übersehen.
Die Einkerbung an der Flugzeugfront ist nicht zu übersehen.  © Twitter Screenshot @Adams2011

Wie The Independent berichtet, blieben alle Insassen unverletzt, als das Flugzeug, das in Palm Beach (Kalifornien) gestartet war, einen Stopp am JFK-Airport einlegte.

Das Problem des Fliegers war nicht zu übersehen. An der Nase des Flugzeugs befand sich eine riesige Delle, die offenbar einen "tierischen" Grund hatte.

"Der Delta-Flug 1076 von West Palm Beach nach LGA wurde nach einem Vogelschlag zum JFK umgeleitet, nachdem der Nasenkegel beschädigt worden war. 43 Passagiere waren an Bord. Der Flieger ist sicher und ohne Zwischenfälle gelandet“, twitterte ABC-Reporter Aaron Katersky.

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Doch ob wirklich ein Vogel dem Delta-Airlines-Flugzeug eine ordentliche Beule bescherte, scheint mittlerweile unklar.

Von Seiten der Fluggesellschaft hieß es später, dass ein mechanisches Problem den ungeplanten Zwischenstopp ausgelöst hätte.

Wie englischsprachige Medien schreiben, könnte auch Hagel der Grund für die überaus große Delle an der Flugzeugnase gewesen sein.

Der Vorfall wird nun von der Federal Aviation Administration offiziell untersucht, schreiben ABC News.

Titelfoto: Twitter Screenshot @Adams2011

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