Noch längst kein Normalbetrieb: Schlangen an NRW-Airports auch in den Herbstferien?

Düsseldorf/Köln - Nach chaotischen Zuständen im Sommer hat sich die personelle Lage an Nordrhein-Westfalens großen Flughäfen etwas entspannt, aber längst noch nicht normalisiert.

Nach Angaben der Bundespolizei müssen Reisende in Düsseldorf und Köln an den Sicherheitsschleusen weiterhin Geduld mitbringen.
Nach Angaben der Bundespolizei müssen Reisende in Düsseldorf und Köln an den Sicherheitsschleusen weiterhin Geduld mitbringen.  © David Young/dpa

Reisende sollten frühzeitig aufbrechen und an den Sicherheitsschleusen Geduld mitbringen, hieß es von der Bundespolizei mit Blick auf die anstehenden Herbstferien.

Der Flughafen Köln/Bonn teilte mit, dass es in Stoßzeiten zu längeren Wartezeiten kommen könne. Düsseldorfs Flughafen rechnet ebenfalls mit Verzögerungen und begründet dies mit Personalengpässen bei den vor Ort tätigen Dienstleistern.

Die in Köln/Bonn tätige Firma Securitas betonte, dass sie personell aufgestockt habe und nun deutlich besser aufgestellt sei als im Sommer. Dennoch bleibe die post-pandemische Lage in der Branche sehr schwierig. Reisende sollten "etwas mehr Zeit" mitbringen.

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Am 30. September ist der letzte Schultag vor den zweiwöchigen Ferien. Im Sommer hatten viele Reisende mehrere Stunden lang in Warteschlangen stehen müssen, bis sie eingecheckt waren und die Sicherheitschecks passiert hatten.

"Die Situation ist nicht mehr ganz so krass wie im Sommer, aber immer noch schlimm", sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Özay Tarim.

Titelfoto: David Young/dpa

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