Tragödie über den Wolken: 41-Jähriger stirbt überraschend an Bord!

Fidschi/San Francisco - Obwohl die Besatzung verzweifelt versuchte sein Leben zu retten, starb ein 41-Jähriger am Wochenende auf dem Rückflug von den Urlaubsinseln Fidschis. Das tragische Unglück ist kein Einzelfall.

Als der Flieger der Fiji Airway abhob, schien es dem noch Passagier gutzugehen. Doch dann wendete sich das Blatt urplötzlich. (Symbolbild)
Als der Flieger der Fiji Airway abhob, schien es dem noch Passagier gutzugehen. Doch dann wendete sich das Blatt urplötzlich. (Symbolbild)  © William West/AFP

Wie die Fluggesellschaft Fiji Airways in einer Erklärung am Dienstag mitteilte, ereignete sich der schockierende Todesfall bereits am Samstag (Ortszeit).

"Mit tiefer Betroffenheit möchten wir Sie über einen Vorfall informieren, der sich auf unserem Flug FJ870 von Nadi nach San Francisco heute Morgen ereignet hat", so das Statement.

Der Passagier, ein 41-jähriger US-Amerikaner, habe etwa anderthalb Stunden vor der planmäßigen Ankunft des Flugzeuges "einen medizinischen Notfall" erlitten.

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"Trotz der besten Bemühungen unserer Kabinenbesatzung und eines an Bord befindlichen Arztes, der sofortige Hilfe leistete, verstarb der Passagier leider", so die Fluggesellschaft. Was genau dem Mann fehlte und woran er letztlich verstarb, ist bislang unklar.

Die Besatzung habe sofort einen Alarm abgesetzt und Priorität für die Landung erhalten, sodass der Flieger schließlich gegen 14.30 Uhr in San Francisco landen konnte.

"Unsere Gedanken und aufrichtige Anteilnahme gelten der Familie und den Freunden des Verstorbenen in dieser schwierigen Zeit", heißt es in der Erklärung. Gleichzeitig lobte die Fluggesellschaft "unsere Kabinenbesatzung und den assistierenden Arzt für ihre schnelle und professionelle Reaktion auf diesen Notfall."

Tragödien in der Luft: Mutter verklagt Airline nach Tod ihres Sohnes (†14)

Die Tragödie in luftiger Höhe ereignete sich nur einen Monat, nachdem die Mutter eines 14-Jährigen angekündigt hatte, eine Fluggesellschaft wegen Fahrlässigkeit zu verklagen.

Ihr Sohn war 2022 an Bord eines American Airlines-Fluges von Honduras nach Miami an einem Herzinfarkt verstorben.

Die New Yorkerin ist der festen Überzeugung, dass der Defibrillator, den die Besatzung verwendete, um ihren Sohn Kevin zu retten, fehlerhaft war. Zudem habe die Crew zu langsam reagiert und sei nicht ausreichend geschult gewesen.

Titelfoto: William West/AFP

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