Dresden - Anfang März wurden an einer Dresdner Kita zwei Fälle der gefährlichen Infektionskrankheit Tuberkulose festgestellt.
Daraufhin leitete das Gesundheitsamt eine Untersuchung ein, bei der rund 160 Kontaktpersonen getestet wurden. Bei einigen fiel der Test positiv aus, obwohl keine Erkrankung vorlag.
Ihnen wurde eine vorbeugende Therapie empfohlen. Da Tuberkulose auch noch Wochen nach dem Kontakt ausbrechen kann, erfolgte nach acht bis zwölf Wochen eine zweite Untersuchung.
Diese ergab bislang keine neuen ansteckungsfähigen Fälle, teilte das Amt mit. Die abschließenden Befunde werden in sechs bis acht Wochen erwartet.