"Letzte Generation" klebt in Berlin: Blutige Folgen für Aktivisten bei Blockade

Berlin - Die "Letzte Generation" hat am Freitag vor der Handwerkskammer in Berlin demonstriert. Fotos zeigen die mitunter recht blutigen Folgen einer Blockade.

Auch eine blutige Hand hält die Aktivisten der "Letzten Generation" nicht von ihrem Protest ab.
Auch eine blutige Hand hält die Aktivisten der "Letzten Generation" nicht von ihrem Protest ab.  © Letzte Generation (Bildmontage)

Wie die Gruppierung mitteilte, startete der Protest gegen die Klimapolitik der Bundesregierung ab 8 Uhr an der Blücherstraße in Kreuzberg. Erneut klebten sich einige Demonstranten mit Sekundenkleber auf den Asphalt.

Die an der Aktion beteiligten Aktivisten der Letzten Generation arbeiten den Angaben nach selbst in Handwerksberufen. Auf ihren Schildern war "Handwerk (k)lebt" und "Zukunft ist Arbeit" zu lesen.

"Mich nervt, dass oft behauptet wird, dass nur wohlhabende Akademiker-Kinder sich für das Klima interessieren, weil sie ja sonst keine anderen Sorgen hätten. Das ist Blödsinn!", erklärte Rosanna Mrle aus Potsdam, die selbst gelernte Tischlerin ist.

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Auf Bildern der Blockade ist zu sehen, was mit einer festgeklebten Hand passiert, die von der Straße gelöst wird. Neben Asphaltresten sind auch Blutspuren deutlich zu sehen.

Die "Letzte Generation" blockierte am Freitagmorgen vor der Handwerkskammer in Berlin-Kreuzberg.
Die "Letzte Generation" blockierte am Freitagmorgen vor der Handwerkskammer in Berlin-Kreuzberg.  © Letzte Generation

Gegen 9 Uhr hatte die Berliner Polizei alle Blockierer wieder von der Straße gelöst.

Titelfoto: Die Letzte Generation (Bildmontage)

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