Protest beim CSD: "Neue Generation" prangert Allianz als Mittäter im Gaza-Krieg an!
Berlin - Die Protestbewegung "Neue Generation" hat sich beim Berliner Christopher Street Day gegen die deutsche Mitschuld am Israel-Gaza-Krieg ausgesprochen.
Alles in Kürze
- Protest beim CSD in Berlin gegen Allianz
- Allianz wird als Mittäter im Gaza-Krieg angeprangert
- Protestgruppe zeigt Palästina-Fahnen und Bannern
- Konzerne wie Allianz profitieren vom Völkermord
- Palestine Rising fordert Ende der deutschen Mitverantwortung

Sie schlossen sich gegen 14.55 Uhr dem Festumzug am Wagen des deutschen Versicherungskonzerns Allianz an und riefen: "Kein Pinkwashing des Völkermords!".
Sie zogen mit Bannern und Plakaten über die Potsdamer Straße, auf denen unter anderem "Allianz mordet mit" und "STOPPT VÖLKERMORD – Keine deutsche Mittäterschaft" zu lesen war. Zudem zeigten sie Palästina-Fahnen mit der Aufschrift "No pride in Genocide".
Die Protestgruppe sei der Meinung, dass große Konzerne wie Allianz, Amazon oder Microsoft vom Völkermord in Gaza finanziell profitieren.
"Unternehmen, die mit dem Massenmord an unschuldigen Menschen Geld verdienen, sollten keinen Platz bei einer Veranstaltung haben, die Liebe und Freiheit feiert", hieß es in einer Pressemitteilung.
"Der Leitsatz des diesjährigen Berlin Pride lautet: 'Wir hören nicht auf, bis alle gehört werden!' Auch Palestine Rising hört nicht auf, bis endlich alle gehört werden", sagte Protestbeteiligte Lina.
Palestine Rising ist eine gewaltfreie Bewegung, die sich gegen die deutsche Mitverantwortung am Krieg und die Gewalt in Gaza positioniert.
Titelfoto: Palestine Rising