Schreckmoment in Berlin: Als die Polizei ankommt, erkennt sie die Wahrheit
Berlin - Attrappen-Alarm am Kreuzpfuhl! Auf den ersten Blick schien es sich um einen Alligator zu handeln, der da im Teich schwamm. Doch die Situation entpuppte sich als ganz anders als gedacht.
Alles in Kürze
- Polizei in Berlin-Kreuzpfuhl: Attrappen-Alarm
- Vermeintlicher Alligator im Wasser sorgt für Aufregung
- Beamte finden nur eine Attrappe vor
- Bis zu 200 Leute beobachten den 'Alligator'
- Technisches Hilfswerk fischt die Attrappe aus dem Wasser

Auf Facebook berichtete die Polizei am Samstag von dem kuriosen Einsatz im Berliner Ortsteil Weißensee. Demnach bekamen die Beamten des Abschnitts 14 am gestrigen Freitag einen Auftrag per Funk rein: "Alligator im Wasser". Diese hätten sich dann laut eigener Aussage erst einmal gewundert.
"In den Berliner Gewässern gibt es zwar mehr Artenvielfalt als man denkt, aber Alligatoren gehören nun wirklich nicht zum Stadtbild dazu", witzelte die Behörde in dem Beitrag.
Als die Polizisten später am Einsatzort eintrafen und den Bereich erkundeten, konnten sie auf den vermeintlichen Schreckmoment Entwarnung geben.
Schnell stellte sich heraus, dass es sich nicht um ein lebendes Tier, sondern nur um eine täuschend echte Attrappe eines Alligatorkopfes handelte. Der Vorfall sei im Kiez nicht unbeobachtet geblieben und Menschen hatten sich um das Gewässer geschart.

Zwischenzeitlich hätten Polizeiangaben zufolge 200 Leute den "Alligator" beobachtet, hieß es. Anschließend habe das hinzugerufene Technische Hilfswerk aus Pankow "die Attrappe später unter vollem Körpereinsatz aus dem Wasser" gefischt.
Während die Identität des Witzboldes bislang ungeklärt ist, dürfte dieser immerhin für eine Sommerlochsmeldung gesorgt haben.
Titelfoto: Polizei Berlin (Bildmontage)