Beamte erleichtert: Aus "menschlichen Überresten" kann man schnell Bier trinken

Pend Oreille County (USA) - Vermutlich mit großer Sorge reagierten Behörden auf die Meldung eines Paddlers. Der Anrufer sagte, er habe "menschliche Überreste" in einer Höhle auf der US-Seite des Pend Oreille River (Washington, USA), nahe der kanadischen Grenze, gefunden.

Officer Erickson fand die vermeintlichen "menschlichen Überreste", die sich als Bierbong herausstelte.
Officer Erickson fand die vermeintlichen "menschlichen Überreste", die sich als Bierbong herausstelte.  © Facebook/Washington Department of Fish and Wildlife Police

Wie die Washington Department of Fish and Wildlife Police bei Facebook bekannt gab, machten sich daraufhin Officer Erickson, ein Pent Oreille Detective und ein Grenzschutzbeamter auf den Weg, um der besorgniserregenden Nachricht auf den Grund zu gehen.

Erickson und der Detective fuhren, am Einsatzort angekommen, mit Jetskis zum Eingang der Höhle, schwammen anschließend hinein - und siehe da: Am Boden der Höhle konnten die Beamten etwas erspähen, dass ein wie ein Schädel aussah.

Um sich den "Knochen" etwas genauer anzusehen, borgte sich der Officer von einem hilfsbereiten Bootsfahrer eine Tauchermaske und begab sich unter Wasser. Sicherlich mehr als erleichtert stellte er jedoch fest, dass es sich bei den vermeintlichen menschlichen Überresten nur um eine Bierbong mit Plastikschädel handelte. Allem Anschein nach wollte jemand den Einsatzkräften einen frechen Halloween-Streich spielen, beschwerte das Gerät mit Steinen und versenkte es.

Gut, dass die Beamten den Fall letztendlich aufklären konnten und doch noch auf den "richtigen" Trichter gekommen sind.

Titelfoto: Facebook/Washington Department of Fish and Wildlife Police

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