Hund wirkt mit Halskrause eingeschränkt: Als es nachts an der Tür klingelt, trifft seine Familie der Schlag

USA - Er war von Anfang an als Verdächtiger ausgeschieden: Weil Rüde Bear aus den USA eine riesige Halskrause mit sich herumtragen musste, konnten sich sein Frauchen Jennifer Petito und ihre Familie nicht vorstellen, dass er etwas mit den merkwürdigen Vorgängen in der Nachbarschaft zu tun haben könnte. Seit Anfang Oktober waren immer wieder Halloween-Dekorationen zwischen den Wohnhäusern umplatziert worden. Doch als es eines Nachts an der Tür der Petitos klingelte, traf sie der Schlag.

Rüde Bear schien wegen seiner Halskrause als Täter auszuscheiden.
Rüde Bear schien wegen seiner Halskrause als Täter auszuscheiden.  © Facebook/Screenshot/Jennifer Dossin Petito

Weil Bear nicht nur eine Halskrause trug, sondern der Garten, in dem seine Hundehütte stand, umzäunt war, hatte ihm bis zu diesem Zeitpunkt niemand auch nur eine Beteiligung an dem Halloween-Spuk zugetraut.

Ein Blick in die Türkamera belehrte die Petitos in dieser Nacht jedoch eines Besseren. "Als ich die Tür öffnete, stand Bear ganz stolz mit einem Styropor-Grabstein da und wedelte mit dem Schwanz", sagte Jennifer Petito diese Woche im Gespräch mit The Dodo.

Damit war der Familie schlagartig klar, dass ihre Fellnase allein für die mysteriösen Vorkommnisse in der Nachbarschaft verantwortlich sein musste.

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Doch wie genau hatte es der Hund geschafft, trotz des Zauns zu entkommen - und das mit seiner Halskrause?

Jennifer Petito verbreitet die kuriose Geschichte auch auf Facebook

Die Türklingelkamera belehrte Bears Familie eines Besseren. Der Hund war für alles verantwortlich.
Die Türklingelkamera belehrte Bears Familie eines Besseren. Der Hund war für alles verantwortlich.  © Facebook/Screenshot/Jennifer Dossin Petito

"Es hat eine Weile gedauert, bis wir herausgefunden haben, wie er immer wieder rauskam", sagte Petito. Schließlich entdeckte die Familie, dass der freche Vierbeiner unter dem Zaun ein so großes Loch gegraben hatte, dass er dort sogar mit seiner Halskrause hindurchpasste.

Als der tierische Täter überführt war, postete seine Besitzerin Fotos der Halloween-Deko in einer lokalen Chatgruppe, um sie wieder ihren rechtmäßigen Besitzern zukommen zu lassen.

"Die Nachbarn waren bisher alle großartig", sagte Petito und ergänzte: "Jeder findet es lustig." Trotzdem habe ihre Familie inzwischen einen neuen Zaun installieren lassen.

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"Hoffentlich ist also die Weihnachtsdekoration aller sicher", so Petito mit einem Augenzwinkern.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Jennifer Dossin Petito

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