Briefträger erhält kuriose Bitte, weil Post als Geisel genommen wurde

Netz - Die Angst vor Spinnen ist eine der verbreitetsten Phobien überhaupt. Kein Wunder also, dass dieser Anwohner seit Wochen nicht mehr in den Briefkasten geschaut hat!

Eine Spinne (Symbolbild) ist der Grund dafür, weshalb ein Mann nicht mehr in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen.
Eine Spinne (Symbolbild) ist der Grund dafür, weshalb ein Mann nicht mehr in der Lage ist, seine Rechnungen zu bezahlen.  © Collage: 123rf/Kavkirat Kaur & Instagram/Screenshot/neighborsfromhell

Darin lebt nämlich seit einiger Zeit ein kleines fieses Krabbeltier und hält seine Post "gefangen".

Der Mann musste sich schnellstmöglich etwas einfallen lassen, schließlich konnte er seine Post nicht auf ewig meiden.

Und da es absolut nicht infrage kam, die Spinne eigenhändig loszuwerden, blieb dem guten Herrn nichts anderes übrig, als kreativ zu werden.

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Nun teilte der Instagram-Account "neighborsfromhell" ein Bild einer Notiz, die an einen Postboten adressiert war, und eine äußert kuriose Bitte beinhaltete.

"Lieber Herr Postbote! Empfänger von Paketen, Überbringer von Rechnungen", witzelt der Verfasser der Nachricht.

"Ich schreibe Ihnen heute, um Sie um eine einfache Aufgabe zu bitten. Auf der rechten Seite meines Briefkastens lebt eine Spinne, die scheinbar meine Post als Geisel hält."

Daraufhin bat er den Boten darum, die Spinne zu entsorgen, egal ob durch "Umsiedlung oder brutalen Mord".

"Dann stünde ich für immer in Ihrer Schuld. Gezeichnet, der Bewohner."

Auf Instagram teilte der Account "neighborsfromhell" die witzige Botschaft

Nutzer der Social-Media-Plattform lachen über die kuriose Idee

Zudem zeichnete der Verfasser eine kleines Krabbeltierchen unter seine Anfrage, um dem potenziellen Helfer zu zeigen, wonach genau er eigentlich Ausschau halten soll.

Während der Briefträger von dieser Notiz sichtlich überrascht gewesen sein dürfte, erfreuen sich derzeit etliche Nutzer auf Instagram über die kreative Idee des Anwohners.

Innerhalb von gerade einmal drei Tagen erhielt der Beitrag ganze 13.000 Likes und fast 200 Kommentare.

"Ich würde genau das Gleiche tun", schrieb ein User verständnisvoll und ein anderer hatte sofort einen Tipp für den Verängstigten: "Bezahl' die Rechnungen ab sofort online, Schwesterherz."

Titelfoto: Collage: 123rf/Kavkirat Kaur & Instagram/Screenshot/neighborsfromhell

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