Brite verputzt XXL-Haribo-Tüte in wenigen Tagen: Mit den Folgen hat er nicht gerechnet
South Yorkshire (England) - Diese Süßigkeiten hatten einen faden Beigeschmack: Weil er sich an einer XXL-Tüte von Haribo-Leckereien überfressen hat, musste ein Brite für fast eine Woche ins Krankenhaus.

Fast jeder von uns kennt sie: nächtliche Heißhunger-Attacken, die einen Gang zum Kühlschrank unvermeidlich erscheinen lassen.
Während die einen versuchen, sich zu beherrschen und ihre Lust auf süße Naschereien zu zügeln, hat sich Nathan Rimmington (33) aus South Yorkshire in England für einen ganz anderen Weg entschieden: Der 33-Jährige bestellte sich online eine Drei-Kilo-Packung von Haribos Cola-Fläschchen.
Doch anstatt sich einige Wochen lang an der XXL-Menge zu erfreuen, futterte der Brite die ganzen Süßigkeiten innerhalb von nur drei Nächten auf - und das hatte bittere Folgen: Er bekam kurze Zeit später massive Bauchschmerzen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche, wie er nun gegenüber der "Daily Mail" verrät.
"Ich dachte zuerst, es sei vom Sonntagsbraten", erinnert sich Rimmington an den Vorfall, der sich bereits vor rund einem Jahr zugetragen haben soll.
Als die Schmerzen dann so schlimm wurden, dass er kaum noch aus dem Bett kam, ging er schließlich zum Arzt und bekam die bittere Diagnose: Der übermäßige Konsum von Zucker und Gelatine sorgte für eine akute Entzündung der Darmschleimhaut.
Nathan Rimmington über Krankenhaus-Aufenthalt: "Es war meine eigene Dummheit"
Sogar eine OP stand zwischenzeitlich im Raum. Diese habe nur verhindert werden können, indem er sechs Tage lang im Rotherham Hospital mit Antibiotika und Flüssigkeit versorgt wurde, während er weder Essen noch Trinken aufnehmen durfte.
"Es war meine eigene Dummheit", ordnet Rimmington seine Heißhunger-Attacke heute ein. Die Erinnerung an die Schmerzen seien noch immer so präsent, dass er schon beim Anblick der Haribo-Leckereien ein mulmiges Gefühl bekomme.
Sein Rat: "Kauft euch nicht die gleiche Kilo-Packung wie ich!"
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