Experte bricht sein eigenes Kontaktverbot, um sich mit blonder Schönheit zu treffen

London - Er galt als Experte und unschätzbar wichtiger Berater von Premierminister Boris Johnson, doch nun ist Professor Neil Ferguson (51) überraschend zurückgetreten.

Epidemiologe Neil Ferguson traf sich trotz Kontaktsperre mit einer blonden Schönheit aus Deutschland. Die Affäre kostete ihn seinen Job.
Epidemiologe Neil Ferguson traf sich trotz Kontaktsperre mit einer blonden Schönheit aus Deutschland. Die Affäre kostete ihn seinen Job.  © House Of Commons/PA Media/dpa, Facebook

Der kuriose Grund: Der staatliche Coronavirus-Wissenschaftler brach seine eigenen Sperrregeln.

Wie die "Sun" berichtet, betätigte sich der Regierungsberater in seiner Freizeit als heimlicher Liebhaber.

So ließ sich Neil Ferguson mindestens zweimal zu Hause von der gebürtigen Deutschen Antonia Staats (38) besuchen.

Mutter tanzt mit Sohn (2) im Regen: Was er ihr zwei Jahre später zu sagen hat, erstaunt sie
Kurioses Mutter tanzt mit Sohn (2) im Regen: Was er ihr zwei Jahre später zu sagen hat, erstaunt sie

Damit hat der renommierte Top-Experte und Epidemiologe gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen, die er selbst in Zusammenarbeit mit der britischen Regierung aufgestellt hat.

Laut Angaben der "Sun" wuchs Antonia Staats im baden-württembergischen Isny im Allgäu auf und kam 2003 nach London. Aktuell arbeitet die verheiratete Mutter zweier Kinder für die gemeinnützige Organisation Avaaz.

"Ich habe in der Überzeugung gehandelt, dass ich immun bin, nachdem ich positiv auf das Coronavirus getestet wurde und mich nach der Entwicklung von Symptomen fast zwei Wochen lang in Isolation befand", so Ferguson.

Und weiter: "Ich bedaure zutiefst, dass die klaren Botschaften über die anhaltende Notwendigkeit sozialer Distanzierung zur Bekämpfung dieser verheerenden Epidemie durch mein Verhalten untergraben wurden."

Ein Regierungssprecher in London bestätigte laut Bericht des "Telegraph", dass Prof. Ferguson von seiner Rolle als Regierungsberater zurückgetreten ist.

Titelfoto: House Of Commons/PA Media/dpa, Facebook

Mehr zum Thema Kurioses: