Frau findet seltene Muschel am Strand und entkommt nur knapp dem Tode

Okinawa (Japan) - Beckylee Rawls und ihr Ehemann leben an der Küste Japans und genießen es dort, nach besonderen Muscheln oder allerlei Tierarten Ausschau zu halten. Während sich das Wasser infolge der Gezeiten mal wieder zurückzog, ging das Paar erneut auf Muschelsuche. Doch dieses eine Mal sollte das der 29-Jährigen beinahe zum Verhängnis werden.

Nichtsahnend greift Beckylee Rawls (29) nach der tödlichen Muschel.
Nichtsahnend greift Beckylee Rawls (29) nach der tödlichen Muschel.  © Bildmontage: Screenshot/TikTok/beckyleeinoki

Gemeinsam lief das Paar an dem regnerischen Tag den Strand entlang, den Blick dabei immer auf die flacheren Stellen des Wassers gerichtet, denn dort tummeln sich für gewöhnlich bei Ebbe die verschiedensten Meereslebewesen.

Nichtsahnend, was ihr bevor stand, filmte sich Rawls bei ihrem Strandspaziergang und postete das Video später auf TikTok, wo es inzwischen mehrere Millionen Mal geklickt wurde. Vor allem veröffentlichte sie dieses aber, um andere zu warnen.

Während sie also am Strand entlangschlenderte, fiel ihr Blick auf eine Muschel, die sie selbst zuvor noch nie gesehen hatte. Mit ihren blanken Händen griff Rawls nach dem Schalentier und betrachtete es für einige Sekunden von allen Seiten.

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Wie sie gegenüber "People" erzählt, weckte vor allem das ineinander verschlungene Muster ihre Aufmerksamkeit. Beim genaueren Hinsehen entdeckte sie im Inneren der Muschel etwas Weiches, Lebendiges.

Nachdem Rawls das Tier wieder zurück ins Wasser gesetzt hatte, begann sie ihre Recherche, um herauszufinden, was sie dort tatsächlich gefunden hatte - das Ergebnis schockte sie!

Beckylee Rawls hatte eine tödliche Muschel entdeckt

Wie sich herausstellte, hatte die 29-Jährige eine Kegelschnecke entdeckt, die zu den Gefährlichsten der Welt gehört. Vor allem das Lebewesen im Inneren kann für Menschen tödlich sein.

Wie Rawls dem Magazin weiter berichtet, entsendet die Kegelschnecke mit ihrem Stachel ein potenziell tödliches Gift, das den Menschen lähmt. Ein Gegengift gebe es nicht.

Als die junge Frau dies herausfand, setzte die Panik bei ihr ein. Auch wenn sie nicht gestochen wurde, befürchtete sie, auf der Stelle tot umzufallen. Glücklicherweise war das nicht der Fall und Rawls ist noch mal mit dem Schrecken davongekommen.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/beckyleeinoki

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