"Ich dachte, ich verliere meinen Penis": Giftiges Tier beißt Mann in sein bestes Stück!

Shercock (Irland) - Aua, was für ein Albtraum: Ein 26-jähriger Ire landete vor Kurzem mit einer riesigen Beule an seinem Penis im Krankenhaus - Schuld war der Biss einer gefährlichen Spinne!

Das Gift einer Schwarzen Witwe sollte man lieber nicht unterschätzen - vor allem, wenn es sich in den Weichteilen verbreitet. (Symbolfotos)
Das Gift einer Schwarzen Witwe sollte man lieber nicht unterschätzen - vor allem, wenn es sich in den Weichteilen verbreitet. (Symbolfotos)  © 9nong/123rf und peterwaters/123rf

Es war der Morgen des 7. Januar dieses Jahres, als der Bauarbeiter Fergus Farrelly erwachte und eine unerfreuliche Entdeckung machte: An seinem besten Stück sah er auf einmal eine Beule in der Größe einer Murmel.

Wie der britische "Daily Star" berichtet, unternahm der Mann zunächst noch nichts wegen der außergewöhnlichen Verformung an seinem Glied. Doch die Beule wuchs und wuchs immer weiter an, nach drei Tagen hatte sie bereits die Ausmaße eines Golfballs erreicht - zudem verfärbte sie sich lila!

"Es tat so weh, es fühlte sich an, als würde es brennen", erklärte der 26-Jährige. Daraufhin drängte seine Freundin Lindsey (21) ihn dazu, sich doch mal in die Notaufnahme zu begeben. Und das war eine sehr gute Entscheidung.

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Zunächst wussten die Ärzte nicht so recht, woher die Schwellung stammen könnte, also behielten sie ihn erstmal im Krankenhaus. Doch wenige Stunden später platzte seine Beule dann auf einmal auf!

"Da dachte ich, ich würde meinen kompletten Penis verlieren", erinnerte sich Fergus an den schrecklichen Moment zurück.

"Ich hatte keine Ahnung, was für einen Schaden Spinnen anrichten können"

Aus Sorge vor einer möglichen Infektion nahmen die Mediziner Blutproben von der Wunde, um sie zu untersuchen. Doch es dauerte ein paar Tage, ehe das überraschende Ergebnis vorlag: Der Ire hatte Gift von einer sogenannten Schwarzen Witwe im Blut!

Dabei handelt es sich um eine giftige Spinnenart, deren europäische Variante nur bis zu 15 Millimeter groß wird. Ein Exemplar muss den Bauarbeiter offenbar in der Nacht gebissen haben, ohne dass er etwas davon mitbekommen hat.

Zum Glück überstand der Mann das Ganze und kann inzwischen sogar darüber lachen: "Ich bin jetzt wieder gesund und finde es sogar ein bisschen witzig, aber auch gruselig. Ich hatte ja keine Ahnung, was für einen Schaden Spinnen anrichten können."

Ganz unbeschadet kam Fergus allerdings nicht davon, denn er trägt nun eine circa zwei Zentimeter lange Narbe an seinem Gemächt - aber das ist ja immer noch besser als eine Golfball-große Giftbeule.

Titelfoto: 9nong/123rf und peterwaters/123rf

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