Muskelbepackter Wrestler lässt sich zu Frau umwandeln: So stark verändert sieht SIE heute aus

Austin (Texas) - Einst kannten ihn die Menschen unter seinem Ringnamen Tyler Reks. Als muskelbepackter Wrestler verdonnerte er jede Menge harte Kerle im WWE-Ring. Doch ausgerechnet dieser testosterongetränkte Muskelprotz träumte in Wahrheit davon, als zarte, sanfte Frau zu leben. 2021 outete sich der 1,80-Meter-Mann schließlich als Transgender, begann im Anschluss mit seiner Umwandlung.

WWE-Fans kennen Gabbi Tuft noch als Muskelprotz Tyler Reks.
WWE-Fans kennen Gabbi Tuft noch als Muskelprotz Tyler Reks.  © Instagram/Screenshot/gabbituft

Jetzt hat Gabbi Tuft (44), wie SIE sich heute nennt, in einem Essay im Insider verraten, wie sie vom vollbärtigen Mann zur Frau wurde. Aufgrund ihrer Muskeln wog sie einst stolze 127 Kilogramm, hatte nur sechs bis acht Prozent Körperfett.

Da Tuft jedoch schlank sein und die Muskeln loswerden wollte, hatte sie extrem viel Arbeit vor sich. "Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Östrogen- und andere Hormonersatztherapien zum Abbau großer Muskelmassen führen", schreibt die 44-Jährige in ihrem Essay.

Die Realität sei, dass eine Hormontherapie helfe, aber nicht der Hauptfaktor für den Muskelabbau sei, so Tuft.

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Zwei Jahre lang habe sie recherchiert und experimentiert, um die für sie richtige Kombination aus Fitness und Ernährung zu finden.

Gabbi Tuft hat auf Instagram mehr als 150.000 Follower

So sieht Gabbi Tuft (44) heute aus.
So sieht Gabbi Tuft (44) heute aus.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/gabbituft

Dass der Weg vom Muskelmann zur zarten Frau für sie besonders lang sein würde, war Tuft von Anfang an klar.

"Ich habe es in einem viralen Instagram-Beitrag als 'hässliche Entlein-Phase' beschrieben", schreibt die US-Amerikanerin.

Dennoch hoffte sie, anderen Transgendern ein Vorbild sein zu können: "Ich wusste, dass ich anderen helfen konnte, wenn ich das, was ich in mehreren Jahren durch Versuch und Irrtum gelernt hatte, mit anderen teilte und dabei 100 Prozent authentisch und ehrlich blieb".

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Wer heute die Bilder des Wrestlers Tyler Reks mit aktuellen Aufnahmen von Gabbi Tuft vergleicht, dürfte abseits der Tattoos kaum noch Ähnlichkeiten entdecken.

"Ich hoffe, dass meine Reise - und die Arbeit, die ich geleistet habe, um Wege zu finden, um fit zu bleiben und gleichzeitig Muskeln abzubauen - einen Welleneffekt in der Trans-Gemeinschaft auslösen wird", schreibt Tuft abschließend in ihrem Essay.

Wer sich mehr Hilfe von ihr erhofft, kann die Influencerin als Personal- und Ernährungstrainerin buchen. Für ein persönliches Kennenlernen müsste man allerdings nach Austin, Texas fliegen, wo Tuft lebt.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/gabbituft

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