Mutter entsorgt Windel im Flugzeug und wird auf Flugverbotsliste gesetzt

Montana/Houston - Mutter Farah Naz Khan (34) kann einfach nicht glauben, was ihr passiert ist.

Farah Naz Khan (34) lacht auf dem Bild, doch innerlich schäumt sie wegen dieser Sache vor Wut.  © Screenshot/Twitter/farah287

Die 34-Jährige flog vergangenen Freitag gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer zweijährigen Tochter mit Mesa Airlines von Montana nach Houston.

Auf dem Flug musste sie ihrer Tochter eine neue Windel anlegen und ging dafür wie gewöhnlich in das hintere Abteil des Flugzeugs zu einem Wickeltisch. Die gebrauchte Windel habe Farah dabei im dafür vorgesehenen Mülleimer entsorgt, erklärte sie NBC News.

Als die Mutter mit ihrem Kind wieder zu ihrem Platz gehen wollte, soll sie gleich eine Flugbegleiterin angesprochen und gefragt haben: "Haben Sie da hinten gerade eine Windel entsorgt? Das ist biologische Gefährdung."

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Die 34-Jährige wollte sich erklären, doch die Stewardess sei laut geworden und habe die verzweifelte Mutter aufgefordert, die Windel aus dem Abfalleimer wieder herauszuholen.

Farah habe sich dabei extrem "gedemütigt" und "erniedrigt" gefühlt.

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Flugverbot wegen Windel: Airline hat sich geäußert

Wegen einer Windel wurde Farah auf eine Flugverbotsliste gesetzt. (Symbolbild)  © 123RF/fascinadora

Unmittelbar nach der Landung meldete sie den Vorfall beim Kundenservice. Es dauerte nicht lang, da klingelte schon das Telefon und eine Stimme sagte: "Aufgrund eines Zwischenfalls mit biologischer Gefahr im Flugzeug haben wir Sie heute auf die Flugverbotsliste gesetzt."

Farah war außer sich vor Wut: "Ich habe die Windel auch nicht im Flugzeug entsorgt, auch wenn sie als Biogefährdung eingestuft wurde. Ich bin mit ihr aus dem Flugzeug gegangen und habe sie außerhalb des Fluges selbst weggeworfen."

Laut NBC habe sich Mesa Airlines in einer Erklärung wie folgt geäußert:

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"Die Details, wie sie von unserem Kunden beschrieben wurden, entsprechen nicht den hohen Standards, die Mesa für unsere Flugbegleiter setzt, und wir überprüfen die Angelegenheit."

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