Nanu, wer macht sich denn hier über einen Streifenwagen her?

Groß Gievitz (Mecklenburgische Seenplatte) - Begegnung der besonderen Art: Eine Streifenwagenbesatzung ist am Samstagmorgen in Mecklenburg-Vorpommern tierisch gut empfangen worden.

Drei der fünf Ausreißer waren nicht Kamerascheu und ein Pferd hatte die Polizisten sogar zum "Fressen" gern.
Drei der fünf Ausreißer waren nicht Kamerascheu und ein Pferd hatte die Polizisten sogar zum "Fressen" gern.  © Polizei Waren (Bildmontage)

Die Polizei in Waren an der Mecklenburgischen Seenplatte wurde über ausgebüxte Pferde auf der Straße zwischen Lansen und Groß Gievitz informiert, wie die Behörde am Montag mitteilte.

Als die Beamten gegen 7.45 Uhr vor Ort eintrafen, konnten sie die fünf Ausbrecher auch tatsächlich feststellen. Die nahmen allerdings beim Herannahen des Einsatzfahrzeugs nicht umgehend Reißaus, sondern näherten sich neugierig den Fremden.

Und offenbar hatten die Tiere die Polizisten so lieb, dass eines von ihnen umgehend begann, den Streifenwagen abzuschlecken - Windschutzscheibe inklusive.

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Die Einsatzkräfte dokumentierten den angerichteten "Schaden" mit der Kamera und nutzten die Zeit der tierischen Aktion, um einige mögliche Halter in der Region per Telefon zu kontaktieren.

Und siehe da: Der Einsatz zahlte sich aus, denn die Besitzerin der Pferde konnte ermittelt werden, sodass die Zossen schließlich abgeholt wurden.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Ausreißer am Morgen an einer zugewucherten Stelle über den Elektrozaun der Koppel gesprungen.

Titelfoto: Polizei Waren (Bildmontage)

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