Paar bekommt nach Urlaub Brief von Polizei: Als sie ihn öffnen, trauen sie ihren Augen kaum

Manchester (Vereinigtes Königreich)/Murcia (Spanien) - Doofer hätte dieser Urlaub nicht enden können: Ein Paar aus dem Vereinigten Königreich hat nach einer Reise Post von der Polizei bekommen. Der Inhalt des Briefes verblüfft die Briten.

Gary Thornburn und Clare Beards kamen gerade aus dem Urlaub zurück, als sie eine Strafanzeige per Post zugeschickt bekamen.
Gary Thornburn und Clare Beards kamen gerade aus dem Urlaub zurück, als sie eine Strafanzeige per Post zugeschickt bekamen.  © Bildmontage: Screenshot Facebook/Spectrum FM Costa Almeria

Gary Thornburn und Clare Beards kamen gerade eben gut erholt aus ihrem Urlaub zurück, als sie zu Hause von einem unangenehmen Brief erwartet wurden.

Das Paar hatte sich zusammen mit seinen Kindern und Freunden eine fabelhafte Zeit in Spanien gemacht. 13 Tage lang hatten die Briten in Murcia ausgespannt und ihre freie Zeit genossen.

Umso schlimmer war es dann, als sie zu Hause in Manchester die harte Realität wieder einholte:

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Laut dem Schreiben der Polizei waren die Besitzer eines weißen Golfs GTI mit ihrem Wagen in einer 30-Meilen-Zone (umgerechnet rund 50 km/h) um die 55 Meilen pro Stunde (umgerechnet etwa 88 km/h) gefahren. Ein Blitzer hatte den Golf am 5. August etwa 16 Kilometer entfernt vom Flughafen bei seiner rasanten Fahrt abgelichtet.

Das Merkwürdige: Zum Zeitpunkt der Straftat waren Gary und seine Freundin Clare über 2400 Kilometer von Manchester entfernt gewesen.

Das Paar war bereits zwei Tage vorher - am 3. August - vom Flughafen in Manchester Richtung Spanien abgehoben.

Sache wird mysteriös

Ihr Auto war dabei erwischt worden, wie es viel zu schnell unterwegs gewesen war.
Ihr Auto war dabei erwischt worden, wie es viel zu schnell unterwegs gewesen war.  © Bildmontage: Screenshot Facebook/Spectrum FM Costa Almeria

Ihren Wagen hatten sie dafür vorher bei einem Parkservice abgegeben, der für die Dauer ihres Urlaubs auf einem sicheren Gelände geparkt werden sollte - eigentlich!

"Ich wusste, dass sie das Auto woanders an einen sicheren Ort transportieren würden", so Gary Thornburn laut Daily Mail. "Wir nutzten die offizielle Meet-and-Greet-Firma, da wir sicherstellen wollten, dass das Auto gut behandelt wird, da es sehr teuer war."

Für ihn ist der Fakt, dass mit seinem Fahrzeug offensichtlich umhergerast wurde, einfach nur unglaublich: "Es ist eine Straftat und äußerst gefährlich", schimpft der Brite.

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Natürlich wandten er und seine Freundin sich direkt an die Polizei, um dort anzugeben, dass sie sich am 5. August nicht mehr in Manchester aufgehalten hatten und somit das Auto nicht gefahren haben können. Die Beamten hätten sich bisher aber noch nicht zum Vorfall geäußert.

Allerdings meldete sich ein Sprecher des Flughafens zu Wort, dessen Erkenntnisse die ganze Sache noch merkwürdiger machen:

So erklärt der Presse-Verantwortliche des Manchester Airports, dass seine Untersuchungen gezeigt haben, dass das Auto von Gary und Clare wirklich in einem Lagerbereich des "Meet&Greet"-Parkplatzes abgestellt wurde.

Dort soll es gestanden haben, bis die Besitzer es nach ihrem Urlaub abholten. Auch die Schlüssel des Autos sollen "durchgehend sicher verwahrt" worden sein.

"Weitere Untersuchungen deuten darauf hin, dass das auf dem Blitzerbild gezeigte Fahrzeug sich von dem unterscheidet, das bei uns zurückgelassen wurde", fügt der Flughafen-Sprecher hinzu.

Allerdings soll das geblitzte Auto das gleiche Nummernschild gehabt haben wie Garys Wagen.

Nun muss abgewartet werden, was die Polizei zu diesem mysteriösen Umstand sagt. Die Ermittlungen laufen derzeit noch.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot Facebook/Spectrum FM Costa Almeria

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