Bogotá (Kolumbien) - Er will der am stärksten veränderte Mensch Lateinamerikas werden: Raiden Dos Caras (24) sieht fast schon so aus, als wäre an ihm kaum noch etwas modifizierbar. Doch der Vater einer drei Jahre alten Tochter hat eine andere Wahrnehmung. Dabei zeigen alte Fotos, dass der Mann aus Kolumbien bereits einiges hinter sich hat.

Eine gespaltene Zunge, mehrere Piercings, zig Implantate, am ganzen Körper Tattoos, gefärbte Augäpfel und nicht zuletzt eine abgetrennte Nase gehören zu den Markenzeichen des 24-Jährigen.

Umgerechnet rund 14.000 Euro will Raiden bisher für seine "Verschönerungen" ausgegeben haben. Gut klar kommt seine Frau Angie Katherine (24) mit dem kuriosen Look. Doch Raidens Tochter Alice (3) hat mit dem Aussehen ihres Vaters so ihre Probleme, wie der Daily Star berichtet.

"Meine Tochter ist noch jung und äußert sich noch nicht viel - aber sie macht sich Sorgen, wenn ich operiert werde", sagte der Tattoo-Süchtige. "Sie hofft, dass es mir gut gehen wird, aber normalerweise bin ich schnell wieder ganz normal und gesund, als wäre nichts passiert."

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Raiden, der mit seinen Körper-Veränderungen bereits im zarten Alter von zwölf Jahren begonnen hat, zeigt auf seinem Instagram-Account nicht nur regelmäßig Fotos mit seinem aktuellen Look, sondern hin und wieder auch Throwbacks.

Diese sorgen bei manch einem Besucher für Entsetzen.

Denn in manchen Fällen schlussfolgern die Leute, dass Raiden vor seinen ganzen Veränderungen viel besser aussah. "Du warst wunderschön😢", schrieb ein Instagram-User zu einem Foto, das den Kolumbianer im Alter von 14 Jahren zeigt.

"Viel besser, als jetzt...", unkte ein weiterer Besucher neben einem Foto, auf dem Raiden nur wenige Tattoos hat. "Du warst so hübsch 😢", ergänzte eine Frau neben demselben Bild.

Doch diese Sprüche lassen den Familienvater kalt. Er konzentriert sich stattdessen lieber auf die weiteren möglichen OPs, mit denen er sich noch stärker verändern kann.

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