Sydney - Seit ihrem Outing macht sich Nadia Bokody mehr denn je um die Rolle der Frau in klassischen Beziehungs-Modellen so ihre Gedanken. Dieses Mal nimmt sie das Thema Dating und Sex in den Fokus und beleuchtet dies anhand eines Beispiels aus ihrem eigenen Leben.

So hatte die Australierin vor einigen Monaten ein gelungenes Rendezvous, das mit heißem Geschlechtsverkehr endete.

Es blieb nicht bei einem One-Night-Stand.

"Fast fünf Monate später habe ich immer noch heißen Sex mit derselben Person, die übrigens jetzt meine Partnerin ist", schildert die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebende Frau gegenüber news.com.au.

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Entgegen althergebrachter Dating-Theorien, dass die Damen mit dem Liebesakt warten müssten, um sich eine Beziehung sichern zu können, habe die Australierin gehandelt.

Die Mittdreißigerin glaubt, dass solche Anschauungen überholt und in einer Kultur verwurzelt seien, Frauen sexuell zu entrechten.

Exemplarisch führt sie Talkshow-Moderator Steve Harvey (65) an, der die 90-Tage-Regel propagiere, nach der die Frau drei Monate enthaltsam sein müsse, um sich den Herrn als festen Partner krallen zu können.

Doch nicht nur Männer würden eine "Lass-ihn-warten"-Vorstellung verbreiten, wundert sich die Journalistin und stellt klar:

"Unsere Besessenheit, Regeln dafür zu schaffen, wie und wann Menschen Sex haben können und mit wem sie ihn haben sollten - [...] - ist nicht in der Wissenschaft verwurzelt."

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Die von vielen herauf beschworene "Gefahr" für Frauen könne so nicht definiert werden.

"Wenn jemand wirklich bereit sei, sich zu binden, wird er von ihrem Zeitplan nicht abgeschreckt, ganz gleich, ob sie warten bis sie sich wohlfühlen oder gleich beim ersten Date ins Bett springen", verdeutlicht die Blondine mit dem markanten Kurzhaarschopf ihren Lesern.