Mariquina (Chile) - Was für ein Horror in Chile! Ein Mann brachte auf offener Straße mit einem Messer seinen eigenen Bruder um. Eine mit einer Gartenschere "bewaffnete" Frau konnte ihn nicht aufhalten.

Kaltblütig und ohne Rücksicht auf irgendetwas stach ein Mann mit einem Messer unzählige Male auf einen anderen Mann ein. Auch dann, als das Opfer längst um Gnade flehend am Boden lag.

Der furchtbare Vorfall ereignete sich La Cuarta zufolge am Donnerstag in der Gemeinde San José de la Mariquina, in der Region Los Ríos in Chile.

Der Täter, ein 32-jähriger Chilene, gestand bereits gegenüber der Polizei die Tat und offenbarte auch, in welchem Verhältnis er zu dem Ermordeten stand: Die beiden sind Brüder!

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Den Grund für seine grausame Tat lieferte der Mörder gleich mit: Er versicherte der chilenischen Polizei, dass sein Bruder seine Lebensgefährtin sexuell missbraucht habe.

Als er das erfuhr, suchte er seinen Bruder mit einem Schmetterlingsmesser auf und stach wie besessen auf ihn ein!

"Niemand sche**t auf mich", soll der Bewaffnete geschrien haben, während sein Bruder "Hör auf, bitte" winselte.

Während der Tat näherte sich eine Anwohnerin, die offenbar gerade in ihrem Garten zu tun hatte. Mit einer großen Gartenschere "bewaffnet" näherte sich die ältere Frau dem Tatort und versuchte zu schlichten. Aber vergebens.

Der völlig verrückte gewordene Täter raunzte sie nur an: "Geh weg, oder willst du auch eine?" Danach musste die Frau hilflos zusehen, wie der Killer weiter auf seinen Bruder einstach.

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Den Messerstecher störte es auch nicht, dass Anwohner ihn filmten und ihn darauf sogar hinwiesen, dass alles auf Kamera aufgenommen und längst die Polizei informiert wurde, die kurz darauf eintraf.

Der Täter unternahm nicht einmal einen Versuch, vor der Polizei zu flüchten! Sein Bruder war da bereits tot.

Der verstörende Fall wird von den Ermittlern weiter untersucht.