Streit in Hostel endet tödlich: 42-Jähriger überlebt blutige Messerattacke nicht

Würzburg - Schreckliche Bluttat mit tödlichem Ausgang! In der Nacht auf den heutigen Dienstag ist ein Mann in Unterfranken infolge einer Messerattacke ums Leben gekommen. Der Polizei gelang bereits die Festnahme eines dringend Tatverdächtigen.

Die blutige Tat soll sich kurz nach Mitternacht in einem Gemeinschaftsraum des Würzburger Hostels abgespielt haben.
Die blutige Tat soll sich kurz nach Mitternacht in einem Gemeinschaftsraum des Würzburger Hostels abgespielt haben.  © NEWS5/Pascal Höfig

Wie ein Sprecher wenige Stunden nach dem Vorfall mitteilte, ereignete sich die Bluttat in einem Hostel im Würzburger Haugerring.

In einem der dort vorhandenen Gemeinschaftsräume soll es ersten Ermittlungen zufolge gegen 0.10 Uhr zum Streit zwischen einem slowakischen Gast (54) und einem ebenfalls dort eingebuchten Deutschen (†42) gekommen sein.

In der Folge habe der Ältere zu einem Küchenmesser gegriffen und mehrfach auf seinen Kontrahenten eingestochen.

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Warum die Situation derart eskalierte, konnte bislang noch nicht in Erfahrung gebracht werden.

Ein weiterer Gast des Hostels, der die Auseinandersetzung beobachtete, wählte geistesgegenwärtig den Notruf.

Nichtsdestotrotz kam für den 42-Jährigen jede Hilfe zu spät, er erlag noch am Tatort seinen Verletzungen. Zwar ergriff der mutmaßliche Messerstecher nach dem Vorfall scheinbar die Flucht, er konnte jedoch in unmittelbarer Nähe des Hostels festgenommen werden.

Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft bereits einem Haftrichter vorgeführt, der aufgrund des dringenden Verdachts des Mordes Untersuchungshaft verhängte. Die Würzburger Kriminalpolizei hat sich der weiteren Ermittlungen in dem Fall angenommen.

Der Polizei gelang kurz nach dem Vorfall auch die Festnahme eines Tatverdächtigen.
Der Polizei gelang kurz nach dem Vorfall auch die Festnahme eines Tatverdächtigen.  © NEWS5/Pascal Höfig

Brutaler Messermord in Hostel in Würzburg: Obduktion angeordnet

Mittlerweile sei es den Beamten auch gelungen, die mutmaßliche Tatwaffe sicherzustellen und erste Spuren zu sichern. Auch eine Rechtsmedizinerin wurde in die Ermittlungen eingebunden.

Was der Auslöser für die tödliche Bluttat war, sollen die weiteren Untersuchungen zutage fördern. Zudem werde routinemäßig zeitnah eine Obduktion des Leichnams durchgeführt.

Titelfoto: Montage: NEWS5/Pascal Höfig

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