Forscher taucht in Loch Ness: Was er dort entdeckt, ist "wirklich gruselig"

Inverness (Schottland) - Es gibt nur wenige Orte auf der Erde, um die sich derart viele Sagen und Geschichten ranken wie um Loch Ness. Immer wieder versuchen Forscher herauszufinden, ob es im schottischen See tatsächlich ein riesiges Monster gibt oder eben nicht. Auch der britische TV-Star Jeremy Wade (66) wollte es wissen und tauchte in das Gewässer ab - mit überraschenden Folgen.

Jeremy Wade tauchte für eine TV-Show im Loch Ness. (Symbolbild)
Jeremy Wade tauchte für eine TV-Show im Loch Ness. (Symbolbild)  © 123rf/ allexxandar

In einer Folge der Dokumentarserie "River Monsters" stieg der 66-jährige Filmemacher in den See nahe der schottischen Stadt Inverness.

Dort wollte er einen Hinweis auf eine Kreatur finden, die bereits seit Jahrhunderten die Menschen in der Gegend und weltweit beschäftigt.

Während die meisten "Nessie"- Sichtungen, die die Existenz des Monsters bezeugen sollten, von außerhalb des Sees stattfanden, trauten sich bisher nur wenige direkt in das Wasser von Loch Ness.

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Jeremy Wade ging sogar noch weiter und tauchte tief in den See hinab. Der Moderator beschrieb die Erfahrung als "gespenstisch". Demnach wäre Loch Ness unfassbar düster.

Loch Ness: "Gruselige" Entdeckung

Blick auf "Loch Ness" in Schottland. Den See umranken viele Spuk-Geschichten.
Blick auf "Loch Ness" in Schottland. Den See umranken viele Spuk-Geschichten.  © 123rf/saraed80

"Das Wasser ist zwar durchscheinend, aber dunkel gefärbt, wie die Farbe von Tee, durch Torf, der von den Sümpfen aus den umliegenden Bergen heruntergespült wird", erklärt der 66-Jährige. Je tiefer er tauchte, desto dunkler wurde es. "Bis es buchstäblich pechschwarz ist", fügt der Brite laut LADBible hinzu.

Nach dem Auftauchen meinte er zudem, dass der See auf den ersten Blick extrem klar aussehen würde und man denken könnte, den Grund sehen zu können. Tauche man aber hinab, könne man schnell nicht mehr die Hand vor Augen erkennen. "Das Wasser frisst die Helligkeit einfach auf."

"Nessie" selbst war er bei seinem Tauchgang zwar nicht begegnet, aber man könnte die Existenz des Monsters nicht ausschließen. Schließlich böte das Wasser die perfekten Bedingungen, um sich zu verstecken: "Draußen in den Tiefen könnte etwas von der Größe eines U-Bootes sein, man würde es einfach nicht sehen", sagt Wade.

"Es ist wirklich, wirklich ziemlich gruselig."

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/ allexxandar,123rf/saraed80

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