Schülerwettbewerb zu Hochwasser in Sachsen-Anhalt gestartet: Das steckt dahinter

Von Simon Kremer

Magdeburg - Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt sollen sich intensiver mit extremen Hochwasserereignissen im Land auseinandersetzen.

Im Fokus stehen die Hochwassermarken an Bauwerken wie Brücken, Kirchen oder Häusern. (Archivfoto)  © Jens Büttner/dpa

Umweltminister Armin Willingmann (62, SPD) gab dazu in Magdeburg den Startschuss für einen Schülerwettbewerb.

Im Fokus stünden Hochwassermarken, die als "stille Zeitzeugen" seit vielen Jahrhunderten an Bauwerken wie Brücken, Kirchen oder Häusern auf Höchstwasserstände vergangener Fluten hinwiesen, teilte das Umweltministerium mit.

Schüler in Sachsen-Anhalt sind aufgerufen, solche Ereignisse zu recherchieren und etwa in Fotoserien, Videos, Reels oder Collagen zu zeigen.

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Zeitzeugen sollen befragt oder Schäden dokumentiert werden.

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Es gehe darum, Erinnerungen an extreme Hochwasserereignisse auch bei jüngeren Generationen wachzuhalten, so das Ministerium. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. Februar 2026.

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