Magdeburg - Viele Bewohner Sachsen-Anhalts haben noch immer mit den Nachwirkungen des schweren Hochwassers vor wenigen Wochen zu kämpfen. Doch schon kündigt sich die nächste kritische Situation an.

An mehreren kleinen Flüssen im Land sind erneut erhöhte Pegelstände spürbar. Wie der Deutsche Wetterdienst schreibt, kam es besonders am Wochenende und über Nacht zu gebietsweise starken Regengüssen.

Wie der Landesbetrieb für Hochwasserschutz mitteilte, wurden derzeit für sieben kleinere Nebenflüsse im Harz, aber auch für die Zuflüsse der Elbe in der Altmark die erste Alarmstufe ausgerufen.

Das bedeutet, dass erhöhte Wachsamkeit gilt und an einzelnen Stellen kleine Ausuferungen möglich sind, eine akute Gefahr aber noch nicht bestehe.

Hochwasser "Apokalyptische Ausmaße": Hochwasser-Katastrophe hält Russland in Atem

Für die Helme im Landkreis Mansfeld-Südharz gilt nach wie vor die Alarmstufe 3, doch der Pegel ist hier gleichbleibend.

Zum Jahreswechsel war besonders der Südwesten Sachsen-Anhalts von schwerem Hochwasser betroffen gewesen. In Mansfeld-Südharz galt tagelang der Katastrophenfall.

Laut DWD ist für die kommenden Tage weiter Regen gemeldet.