Regen in Sachsen-Anhalt: Endlich keine Waldbrandgefahr mehr!

Magdeburg - In ganz Sachsen-Anhalt ist die Waldbrandgefahr durch den Regen deutlich zurückgegangen. Ganz gelöscht sind einige Feuer jedoch immer noch nicht.

Der Großbrand bei Königsberg am Harz hat große Schäden hinterlassen. Die Löscharbeiten dauern noch an.
Der Großbrand bei Königsberg am Harz hat große Schäden hinterlassen. Die Löscharbeiten dauern noch an.  © Matthias Bein/dpa

Noch vergangenes Wochenende galten fast überall im Bundesland die beiden höchsten Gefahrenstufen.

Seit Montag sinkt die Brandgefahr nach einer Übersicht des Landeszentrums Wald endlich wieder.

Sorgenkinder waren am Montag zunächst der Harz, Mansfeld-Südharz und der Landkreis Wittenberg. Doch inzwischen ist das komplette Land auf das niedrigste Warnlevel, "sehr geringe Gefahr", zurückgestuft worden.

Lage vergleichsweise entspannt: Weniger Brände in Sachsens Wäldern!
Waldbrand Lage vergleichsweise entspannt: Weniger Brände in Sachsens Wäldern!

Am Wochenende war die Feuerwehr noch an mehreren Stellen ziemlich beschäftigt: Allen voran der Großbrand am Brocken, bei dem endlich ein Ende in Sicht ist.

Bei Möser im Jerichower Land waren rund 60 Hektar Feld und Ödland in Brand geraten. Die B1 und Schienen zwischen Magdeburg und Burg waren zeitweise gesperrt. Von Samstagabend bis Sonntagvormittag mussten jegliche Bahnen umgeleitet werden.

Bei dem Feuer in Oranienbaum im Landkreis Wittenberg half der Regen so effektiv, dass am Sonntagabend schon die meisten Einsatzkräfte nach Hause gehen konnten. Bürgermeister Maik Strömer (CDU) sagte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass es an einigen schwer zugänglichen Stellen noch dampfe.

Diese sollen nun mit Panzern ausfindig gemacht werden.

Titelfoto: Matthias Bein/dpa

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