Rund 1000 Quadratmeter in Flammen: Waldbrand zwischen Hessen und Bayern
Hanau - Eine dichte Rauchsäule stieg auf: Bei der Landesgrenze zwischen Hessen und Bayern nahe Hanau stand am Dienstag rund ein Hektar Waldboden in Flammen - war es Brandstiftung?
Alles in Kürze
- Waldbrand zwischen Hessen und Bayern bei Hanau.
- Rund 1000 Quadratmeter Waldboden in Flammen.
- Feuerwehr löscht den Brand am späten Dienstagnachmittag.
- Sachschaden von circa 2000 Euro entstanden.
- Polizei ermittelt wegen möglicher Brandstiftung.

Gegen 13.42 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Rettungsleitstelle Main-Kinzig ein, wie die Polizei in Südosthessen am Mittwoch mitteilte.
Umgehend rückten zahlreiche Feuerwehrkräfte zu dem Waldgebiet zwischen Hanau-Wolfgang, der unterfränkischen Kleinstadt Alzenau und der Gemeinde Kahl am Main aus.
Nördlich der A45 standen etwa 1000 Quadratmeter Waldboden in Flammen. "Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten", ergänzte ein Sprecher.
Am späten Dienstagnachmittag war der Waldbrand erfolgreich gelöscht.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf circa 2000 Euro.

Feuerwehr schließt witterungsbedingte Selbstentzündung aus
Zur Brandursache dauern die Ermittlungen an. "Die Feuerwehr schließt derzeit eine witterungsbedingte Selbstentzündung jedoch aus", hieß es weiter.
Demnach kommt Brandstiftung als mögliche Ursache infrage. Die Kriminalpolizei sucht daher Zeugen, Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 06181100123 entgegen.
Titelfoto: 5VISION.NEWS