Hamburg - So hatten sich das die Reisenden sicherlich nicht vorgestellt: Die "AIDAnova" musste ihre Weihnachtsreise vorzeitig abbrechen und kehrte früher als geplant zurück nach Hamburg.

Entsprechende Medienberichte bestätigte eine Sprecherin von "AIDA Cruises" am Donnerstagmittag auf TAG24-Nachfrage.

Eigentlich sollte das Kreuzfahrtschiff demnach am Mittwoch in Kopenhagen anlegen, nachdem es am 22. Dezember in Hamburg auf Weihnachtsreise gegangen war.

An Heiligabend hatte die "AIDAnova" bereits im norwegischen Kristiansand sowie am 1. Weihnachtstag in der Hauptstadt Oslo festgemacht.

Kreuzfahrten Insiderin verrät: Das versaut Eure Reise auf einem Kreuzfahrtschiff so richtig

Aus dem geplanten Halt in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wurde nun allerdings nichts - Hintergrund ist die angespannte Wetterlage.

"Aufgrund einer erwarteten Schlechtwetterlage mit starken Winden auf der Elbe und in Hamburg haben wir im Sinne der Sicherheit von Gästen und Crew die Reiseroute von 'AIDAnova' den aktuellen Bedingungen angepasst", so die Sprecherin.

Konkret wurde der Halt in Kopenhagen kurzerhand gestrichen und das Kreuzfahrtschiff machte sich direkt von Oslo aus auf den Rückweg in die Hansestadt, wo es am Mittwochabend gegen 22 Uhr eintraf.

Nach TAG24-Informationen sollen viele Reisende von dieser Entscheidung alles andere als begeistert gewesen sein - zumal die "AIDAnova" bereits in der vergangenen Woche sturmbedingt einen Tag früher nach Hamburg zurückgekehrt war.

Zwar sollen laut dem Portal "Schiffe und Kreuzfahrten.de" die geplanten Landausflüge in Dänemark erstattet und laut der Sprecherin Ausflüge in Hamburg organisiert werden, der Unmut unter den Gästen soll dennoch groß sein.

Kreuzfahrten Rabenmutter geht einfach auf Kreuzfahrt und lässt Kinder (8, 6) in vermüllter Wohnung zurück

An Bord sind übrigens auch Andreas Ellermann (58) und Freundin Ilka (45). Das vorzeitige Ende der Reise nahm der Entertainer allerdings locker.

Einem Reporter sagte er: "Lieber am Donnerstag zurück in Hamburg, als am Skagerrak [Seegebiet zwischen Norwegen und Dänemark, Anm. d. Red.] in Seenot."

Erstmeldung: 27. Dezember, 19.06 Uhr. Aktualisiert: 28. Dezember, 14.14 Uhr