Vatikan/Rom (Italien) - Die katholische Kirche hat mit dem US-Amerikaner Robert Prevost (69) einen neuen Papst. Er wird sich Leo XIV. nennen.
Habemus Papam: Nach nur 24 Stunden Konklave stieg aus dem Schornstein auf der Sixtinischen Kapelle weißer Rauch auf.
Der 69-jährige Erzbischof aus Chicago hat sich für den Papstnamen Leo XIV. entschieden. Er wird als erster US-Amerikaner die 1,4 Milliarden Mitglieder der Weltkirche leiten.
Seine Wahl gilt als Kompromiss – und zugleich als Signal der Einheit. Prevost vereint amerikanische Herkunft, lateinamerikanische Prägung und römische Führungserfahrung. Damit wurde er zum Konsenskandidaten eines Kardinalskollegiums, das kulturelle wie kirchenpolitische Gegensätze zu überwinden hatte.
Alles zur Papst-Wahl lest Ihr hier im TAG24-Ticker.
8. Mai, 21.37 Uhr: Papst Leo XIV. feiert am Freitag erste große Messe
Der neue Papst Leo XIV. wird am Freitag in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan seine erste große Messe als neugewähltes Oberhaupt der katholischen Kirche feiern.
Dies teilte der Vatikan-Sprecher Matteo Bruni vor Journalisten mit. Bei der Messe um 11.00 Uhr sollen demnach auch die Kardinäle dabei sein. Am Sonntag soll sich Leo XIV. zudem für das Mittagsgebet Regina Coeli vom Balkon des Petersdoms der Öffentlichkeit zeigen.
8. Mai, 20.41 Uhr: "Das Böse wird nicht siegen"
Der neue Papst Leo XIV. hat in Anlehnung an seinen Vorgänger Franziskus in seiner ersten Ansprache zu Frieden, Einheit und Dialog aufgerufen.
"Der Friede sei mit euch allen, liebe Brüder und Schwestern", lauteten die ersten Worte des US-Amerikaners nach der Papst-Wahl an die Gläubigen und Schaulustigen auf dem Petersplatz.
8. Mai, 20.39 Uhr: Kirchenglocken läuten für neuen Papst
In vielen Ländern weltweit haben nach der Wahl des neuen Papstes die Kirchenglocken geläutet.
Unter anderem berichtete ein dpa-Reporter aus Spanien von läutenden Glocken an zahlreichen Kirchen. Auch zahlreiche Nutzer der Plattform X berichteten, dass in ihrer Nachbarschaft nach der Papstwahl Glocken zu hören gewesen seien. Entsprechende Berichte gab es auch aus Deutschland.
8. Mai, 20.02 Uhr: Merz gratuliert Papst - "Anker für Gerechtigkeit"
Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU) hat dem neuen Papst Leo XIV. (69) gratuliert und ihm versichert, dass die Menschen in Deutschland "mit Zuversicht und positiver Erwartung" auf seine Zeit als Oberhaupt der Katholischen Kirche blickten.
"Durch Ihr Amt geben Sie in diesen Zeiten großer Herausforderungen Millionen von Gläubigen weltweit Hoffnung und Orientierung", hieß es in einem in Berlin veröffentlichten Gratulationsschreiben des Kanzlers an den Papst. "Für viele Menschen sind Sie ein Anker für Gerechtigkeit und Versöhnung."
8. Mai, 20 Uhr: Trump gratuliert neuem Papst - "Große Ehre für die USA"
US-Präsident Donald Trump (78) hat dem Amerikaner Robert Prevost (69) zur Wahl zum Papst gratuliert.
"Es ist solch eine Ehre, zu realisieren, dass er der erste amerikanische Papst ist", schrieb Trump auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social. Es sei eine "große Ehre" für die USA, so Trump weiter. Er freue sich, Papst Leo XIV. zu treffen. "Es wird ein sehr bedeutsamer Moment sein!"
8. Mai, 19.48 Uhr: Neuer Papst Leo dankt seinem Vorgänger
Der neue Papst Leo XIV. (69) hat seinem Vorgänger Franziskus (†88) mit warmen Worten gedankt und sich mit einer Friedensbotschaft an die Welt gewandt.
"Friede sei mit Euch", sagte er in seiner ersten Ansprache vom Balkon des Petersdoms zu Zehntausenden Menschen auf dem Petersplatz. "Danke an Papst Franziskus", sagte Leo. Er wolle auch allen seinen Kardinals-Mitbrüdern danken, die ihn gewählt hätten.
8. Mai, 19.37 Uhr: Das ist der neue Papst
Menschennah und nun an der Spitze der katholischen Kirche: Robert Francis Prevost (69) ist der 267. Pontifex. Der 69-jährige Erzbischof aus Chicago hat sich für den Papstnamen Leo XIV. entschieden. Er wird als erster US-Amerikaner die 1,4 Milliarden Mitglieder der Weltkirche leiten.
Seine Wahl gilt als Kompromiss – und zugleich als Signal der Einheit. Prevost vereint amerikanische Herkunft, lateinamerikanische Prägung und römische Führungserfahrung.
Damit wurde er zum Konsenskandidaten eines Kardinalskollegiums, das kulturelle wie kirchenpolitische Gegensätze zu überwinden hatte.
8. Mai, 19.16 Uhr: US-Amerikaner Prevost neuer Papst
Der US-Amerikaner Robert Prevost (69) ist neuer Papst. Er wird Papst Leo XIV. heißen. Dies teilte Kardinal Dominique Mamberti nach dem Konklave auf dem Balkon des Petersplatzes mit.
8. Mai, 18.45 Uhr: Papst im vierten Wahlgang gewählt
Der neue Papst ist nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa im vierten Wahlgang gewählt worden.
Das Konklave der 133 Kardinäle, die den Nachfolger des verstorbenen Franziskus wählen konnten, hatte am frühen Mittwochabend begonnen. Am Mittwoch gab es einen erfolglosen Wahlgang. Drei weitere Wahlgänge gab es demnach am Donnerstag. Notwendig war eine Zweidrittelmehrheit.
8. Mai, 18.23 Uhr: Der Papst wird jetzt eingekleidet
Nach dem Ritus der katholischen Kirche wird der neue Papst jetzt in Weiß eingekleidet.
Alle Kardinäle schwören ihm Gehorsam. Nach einem gemeinsamen Gebet geht es zur Mittelloggia des Petersdoms. Dort wird das Habemus Papam (Wir haben einen Papst) verkündet - und auch der Name.
8. Mai, 18.12 Uhr: Weißer Rauch - Neuer Papst gewählt
Die katholische Kirche hat einen neuen Papst.
Aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle im Vatikan stieg weißer Rauch auf.
8. Mai, 11.56 Uhr: Wieder schwarzer Rauch: Kein neuer Papst gewählt
Um 11.51 Uhr stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle wieder schwarzer Rauch auf - das Zeichen dafür, dass keiner der 133 Kardinäle zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählt wurde.
Damit geht das Warten auf das neue Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken weiter.
8. Mai, 11.39 Uhr: Kardinaldekan Re hofft auf weißen Rauch diesen Abend
Der einflussreiche Dekan des Kardinalskollegiums Giovanni Battista Re hofft schon an diesem Abend auf weißen Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle.
Der 91-Jährige leitete am Mittwoch die Eröffnungsmesse des Konklaves zur Wahl des neuen Papstes im Petersdom. Wenige Stunden danach zogen sich die 133 wahlberechtigten Kardinäle für die Wahl zurück.
Re sagte bei einem Besuch in der süditalienischen Stadt Pompei: "Ich hoffe, dass ich bei meiner Rückkehr nach Rom heute Abend bereits weißen Rauch vorfinden werde."
8. Mai, 6.06 Uhr: Kardinäle suchen weiter nach neuem Papst
Nach Angaben des Vatikans verfolgten am Mittwochabend 45.000 Menschen auf dem Petersplatz - mit Blick auf das Dach der Sixtinischen Kapelle - gebannt, welche Farbe das erste Rauchzeichen aus dem Konklave haben würde.
Erst gut drei Stunden nach Schließung der Türen der Kapelle kam das Signal. Bis dahin machten Wartende ihrer Ungeduld mit Klatschchören Luft. Gelächter kam auf, als ein Flugzeug hinter dem Schornstein weiße Kondensstreifen in den Himmel zog.
7. Mai, 22.10 Uhr: Konklave zur Wahl des neuen Papstes geht weiter
Nach einem ergebnislosen Wahlgang am Vortag suchen die 133 in Rom anwesenden wahlberechtigten Kardinäle an diesem Donnerstag weiter nach einem neuen Papst.
Für diesen Donnerstag sind bis zu vier Wahlgänge vorgesehen. Rauchsignale soll es je nach Wahlverlauf höchstens zwei Mal geben - am Morgen beziehungsweise gegen Mittag und wenn es auf den Abend zugeht. Viele Beobachter rechnen mit einem Ergebnis binnen der nächsten Tage.
7. Mai, 21.05 Uhr: Schwarzer Rauch – Entscheidung bleibt aus
Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle im ersten Wahlgang nicht auf einen neuen Papst einigen können.
Aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle stieg am Abend schwarzer Rauch auf.
7. Mai, 20.44 Uhr: Zehntausende warten auf dem Petersplatz auf Rauchsignal
Mehrere Zehntausend Menschen warten auf dem Petersplatz auf das Rauchzeichen nach dem ersten Wahlgang zur Bestimmung eines neuen Papstes.
Die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldete unter Berufung auf örtliche Behörden 30.000 Anwesende. Es strömten weitere Menschen auf den Platz. Bei einer erfolgreichen Wahl steigt weißer Rauch aus einem eigens installierten Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle. Kommt die nötige Mehrheit nicht zustande, steigt schwarzer Rauch auf.
7. Mai, 18.10 Uhr: Konklave zur Wahl des neuen Papstes begonnen
Im Vatikan hat das Konklave zur Wahl des neuen Papstes begonnen. In der Sixtinischen Kapelle schloss sich die Tür hinter den 133 Kardinälen, die jetzt abgeschottet von der Außenwelt über den Nachfolger des verstorbenen Papstes Franziskus beraten.
7. Mai, 17.17 Uhr: Erster Rauch gegen 19 Uhr
Der erste Wahlgang für einen neuen Papst findet noch am Nachmittag statt. Vermutlich gegen 19.00 Uhr wird dann erstmals wieder Rauch aus dem neu installierten Schornstein aufsteigen.
Praktisch jeder rechnet damit, dass er schwarz sein wird. Es gilt als äußerst unwahrscheinlich, dass es sofort einen neuen Papst gibt. Damit die Farbe klar zu erkennen ist, werden bei der Verbrennung der Stimmzettel, die den Rauch erzeugen, einige Chemikalien zugemischt. Trotzdem ist er manchmal grau.
Nach kurzem Gebet geht es für die Kardinäle zum Abendessen ins Vatikan-Gästehaus Santa Marta zurück. Dort sind die Kirchenoberen während der gesamten Dauer des Konklaves untergebracht – auch hier abgeschottet von der Außenwelt.
Am Donnerstag geht es mit bis zu vier Wahlgängen weiter, zwei vormittags und zwei nachmittags – außer, es gibt eine Zweidrittelmehrheit für einen der Kardinäle.
7. Mai, 17.12 Uhr: Kardinäle zu Konklave in Sixtinischer Kapelle
Die Welt schaut jetzt nach Rom: Nach mehr als zwölf Jahren wird ein neuer Papst gewählt. Mehr als 130 Kardinäle aus aller Welt zogen zu feierlichen Gesängen im Vatikan in die Sixtinische Kapelle ein, um strengstens abgeschirmt von der Öffentlichkeit den Nachfolger des verstorbenen Papstes Franziskus zu bestimmen.
Noch ist die Tür allerdings geöffnet. Erst wenn der lateinische Ruf "extra omnes" ("Alle hinaus") erklingt, müssen alle Nicht-Beteiligten die Kapelle verlassen. Dann sind die 133 Kardinäle unter sich.
Bis zur Bekanntgabe des 267. Papstes in zwei Jahrtausenden Kirchengeschichte kann es dauern. Allgemein erwartet wird, dass die Entscheidung bis Ende dieser Woche fällt. Sicher ist das allerdings nicht. Bis dahin ist der Rest der Welt auf Rauchzeichen aus dem Schornstein auf dem Dach der Kapelle angewiesen. Schwarz bedeutet: noch keine Entscheidung. Weiß: Es gibt einen neuen Papst.
7. Mai, 11.40 Uhr: Kardinäle schauten Kinofilm "Konklave", um sich über Konklave zu informieren
Viele Kardinäle sollen sich zur Einstimmung auf das Konklave den gleichnamigen Kino-Film angeschaut haben. "Einige haben ihn im Kino" gesehen, sagte ein Vatikan-Insider zur US-Nachrichtenseite Politico.
Der Film wurde von den Kardinälen als "bemerkenswert genau" angesehen, schildert der anonyme Geistliche, der an der Produktion von 2024 beteiligt gewesen sein soll.
Insbesondere die gezeigten ungeschriebenen Vatikan-Gesetze und die politischen Ränkespiele rund um die Papst-Wahl seien ein "hilfreiches Forschungsinstrument". Schließlich seien die meisten Kardinäle von Papst Franziskus ernannt und hätten noch nie an einem Konklave teilgenommen.
7. Mai, 10.01 Uhr: Kardinäle feiern große Messe vor Konklave
Im Vatikan sind Kardinäle aus aller Welt zur letzten großen Messe vor Beginn der Wahl des neuen Papstes zusammengekommen.
Die Messe, der der Dekan des Kardinalskollegiums, Giovanni Battista Re, vorsteht, ist die letzte öffentlich gefeierte Messe, bevor die Kardinäle ab Mittwochnachmittag einen Nachfolger für Papst Franziskus wählen.
7. Mai, 8.58 Uhr: Gästehaus Santa Marta - Wo die Kardinäle wohnen
Vom vatikanischen Gästehaus Santa Marta bis zur Sixtinischen Kapelle sind es nur ein paar Hundert Meter.
Zwischen den Wahlgängen des Konklaves pendeln die Kardinäle innerhalb der Vatikanmauern hin und her. Wie oft, das hängt allein von den Kirchenmännern ab - nämlich davon, wie lange sie sich Zeit lassen, einen Nachfolger für Papst Franziskus zu bestimmen.
In Santa Marta kommen die wahlberechtigten Kardinäle während dieser spannungsvollen Zeit unter. Ähnlich wie in der Sixtinischen Kapelle werden sie dort komplett von der Außenwelt abgeschirmt: Alle elektronischen Geräte, alle Handys müssen abgegeben werden, Fenster werden versiegelt und Fensterläden verschlossen. Fernseher oder Zeitungen sind ebenfalls verboten.
7. Mai, 6.54 Uhr: Start im Vatikan - so läuft das Konklave ab
Im Vatikan beginnt die Wahl eines neuen Papstes: Im Konklave bestimmen 133 Kardinäle einen Nachfolger für Papst Franziskus (†88). Die Wahl folgt uralten Traditionen.
Der erwartete Ablauf bis Donnerstagabend sieht so aus - außer, es gibt zuvor weißen Rauch für einen neuen Papst:
Mittwoch
- 10 Uhr: Große Messe "Pro eligendo Romano Pontefice" ("Zur Wahl des Römischen Pontifex") im Petersdom.
- 11.45 Uhr (ca.): Rückkehr der wahlberechtigten Kardinäle ins Vatikan-Gästehaus Santa Marta.
- 15.45 Uhr: Fahrt oder Gang zum Apostolischen Palast, zunächst in die Paulinische Kapelle.
- 16.30 Uhr: Feierlicher Einzug in die Sixtinische Kapelle, gefolgt von einer Meditation. Dann schwört jeder Kardinal mit der Hand auf dem Evangelium, sich an die Wahlvorschriften zu halten und Geheimhaltung zu wahren.
- 17.30 Uhr (ca.): Erster Wahlgang.
- 19 Uhr (ca.): Erster Rauch aus dem Schornstein auf dem Dach der Kapelle. Gibt es jetzt schon eine Zweidrittelmehrheit (äußerst unwahrscheinlich), ist er weiß - ansonsten schwarz.
Donnerstag
- 7.45 Uhr: Fahrt oder Gang aus dem Gästehaus zum Apostolischen Palast. Messe in der Paulinischen Kapelle.
- 9.15 Uhr (ca.): Mutmaßlich zweiter Wahlgang in der Sixtinischen Kapelle.
- 10.30 Uhr (ca.): Gibt es einen neuen Papst, steigt weißer Rauch auf. Ansonsten tut sich am Schornstein nichts.
- Im Anschluss: Möglicher dritter Wahlgang.
- 12 Uhr (ca.): Schwarzer oder weißer Rauch.
- 12.30 Uhr (ca.): Rückkehr der Kardinäle ins Gästehaus.
- 15.45 Uhr: Für die Kardinäle geht es wieder mit einem Bus zum Apostolischen Palast.
- 16.30 Uhr (ca.): Möglicherweise vierter Wahlgang.
- 17.30 Uhr (ca.): Gibt es einen neuen Papst, steigt weißer Rauch auf.
- Im Anschluss: Möglicherweise fünfter Wahlgang.
- 19 Uhr (ca.): Schwarzer oder weißer Rauch.
Sollte es dann immer noch keinen neuen Papst geben, wiederholt sich das Prozedere am Freitag und Samstag. Wenn sich die Kardinäle auch dann noch nicht einigen konnten, wird ein Tag Pause eingelegt. Ab Montag geht es für die Kirchenmänner wieder ans Wählen.
7. Mai, 6.47 Uhr: Kardinal Müller - Auf "fünf, sechs Tage" vorbereitet sein
Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller (77) richtet sich auf ein Konklave von mehreren Tagen zur Wahl des neuen Papstes ein.
Vor dem Einzug in die Sixtinische Kapelle sagte der ehemalige Erzbischof von Regensburg der Deutschen Presse-Agentur in Rom, er habe sich den Koffer für "fünf, sechs Tage" packen lassen. Die Wahl des Nachfolgers von Papst Franziskus (†88) könne schnell vorbei sein, sich aber auch hinziehen. "Man muss schon vorbereitet sein", sagte der 77-Jährige. "Aber jeder hofft natürlich, dass es nicht so lange dauert. Jeder will nach Hause."
30. April, 12.28 Uhr: Trotz Obergrenze: Alle Wahlberechtigten bei Konklave zugelassen
An der bevorstehenden Papst-Wahl dürfen sich alle wahlberechtigten Kardinäle beteiligen, auch wenn bei einem Konklave eigentlich eine Obergrenze von 120 Kirchenmännern vorgesehen ist.
Diese im Kirchenrecht festgelegte Höchstzahl habe der verstorbene Papst Franziskus außer Kraft gesetzt, indem er während seiner Amtszeit so viele wahlberechtigte Kardinäle ernannte, dass die Zahl nun 120 übersteigt, hieß es in einer Stellungnahme der bereits in Rom versammelten Kardinäle.
29. April, 15.06 Uhr: Zwei Kardinäle kommen nicht zu Konklave
Zwei Kardinäle werden dem Konklave zur Wahl eines neuen Papstes in der kommenden Woche fernbleiben.
Die zwei Kirchenmänner hätten aus gesundheitlichen Gründen ihre Teilnahme abgesagt, sagte Vatikan-Sprecher Matteo Bruni vor Journalisten. Bei dem Konklave, das am 7. Mai beginnt, sind insgesamt 135 Kardinäle wahlberechtigt. Nach der Absage sind es nun nur noch 133, die ab Mittwoch kommender Woche abstimmen werden.
29. April, 14.57 Uhr: Neue Details zu Konklave-Beginn
Der Vatikan hat Details zum Zeitablauf des Beginns des Konklaves am Mittwoch kommender Woche bekanntgegeben.
Demnach kommen zunächst die Kardinäle am Vormittag (10.00 Uhr) zur Messe "Pro Eligendo Romano Pontefice" (Für die Wahl des römischen Papstes) im Petersdom zusammen. Am Nachmittag (16.15 Uhr) finden sich die wahlberechtigten Kardinäle in der Cappella Paolina im Apostolischen Palast ein. Von dort aus findet um 16.30 Uhr der Einzug in die Sixtinische Kapelle statt.
29. April, 14.16 Uhr: Steinmeier, Merz & Co. nehmen Abschied
Mit einem Gottesdienst in Berlin hat die Katholische Kirche in Deutschland Abschied vom gestorbenen Papst Franziskus (†88) genommen.
Mehr dazu erfahrt Ihr in unserem TAG24-Artikel "Prominenter Abschied von Papst Franziskus - Steinmeier, Merz & Co. trauern in Berlins Kathedrale".
29. April, 6.04 Uhr: Kardinal Müller für mehr Härte im Umgang mit Homosexuellen
Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller (77) erwartet vom neuen Papst eine Kurskorrektur im Umgang der katholischen Kirche mit Homosexuellen.
Eine Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe widerspreche "völlig der Lehre der Bibel", sagte der 77-Jährige der italienischen Zeitung "La Stampa". "Wir können nicht die Gender-Ideologie akzeptieren, die der Lehre der Kirche widerspricht".
28. April, 13.18 Uhr: Wahl des neuen Papstes beginnt am 7. Mai
Die mit Spannung erwartete Wahl des Nachfolgers des verstorbenen Papstes Franziskus beginnt am 7. Mai.
Das entschieden die in Rom versammelten Kardinäle, wie der Vatikan mitteilte. Die Kirchenmänner bestimmten den Beginn des Konklaves nach Beratungen hinter den Vatikanmauern. In dem Konklave kommen die wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle zusammen.
Nach Franziskus' Tod am Ostermontag begann die sogenannte Sedisvakanz – die Zeit ohne Oberhaupt der katholischen Kirche. Um einen Nachfolger zu bestimmen, ziehen sich alle wahlberechtigten Kardinäle – die höchsten Würdenträger der Kirche – strengstens abgeschirmt in die Sixtinische Kapelle im Vatikan zurück.
Kontakt zur Außenwelt ist während dieser Zeit verboten. Beim Konklave handelt es sich um ein extrem streng geregeltes Wahlverfahren.
Wahlberechtigt sind 135 Kardinäle unter 80 Jahren aus aller Welt – einer sagte seine Reise nach Rom aus gesundheitlichen Gründen aber bereits ab. Die große Mehrheit (108) der wahlberechtigten Kardinäle hat Franziskus zu Lebzeiten ernannt. Aktuell sind drei deutsche Kardinäle unter den Kirchenmännern, die wählen dürfen: Reinhard Marx, Rainer Maria Woelki und Gerhard Ludwig Müller.
26. April, 17.36 Uhr: Menschen können erstmals Grab von Papst Franziskus besuchen
Ab Sonntagmorgen (7 Uhr) können Besucher erstmals an das Grab von Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom.
Die Kirche in der Innenstadt der italienischen Hauptstadt öffnet nach der feierlichen Beisetzung des toten Papstes am Samstag wieder zur regulären Öffnungszeit. Zahlreiche Menschen werden dann erwartet, um das Grab zu besichtigen.
26. April, 15.02 Uhr: Papst Franziskus in Rom beigesetzt
Papst Franziskus ist in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom begraben worden.
Nach der großen Trauerfeier auf dem Petersplatz wurde der Pontifex außerhalb des Vatikans unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt, wie der Heilige Stuhl mitteilte.
26. April, 13 Uhr: Trauerzug an der letzten Ruhestätte des Papstes eingetroffen
Nach der Trauerfeier auf dem Petersplatz ist Papst Franziskus quer durch Rom gefahren worden.
Der Sarg lag auf einem Papamobil, das etwas schneller als in Schrittgeschwindigkeit über die abgesperrten Straßen fuhr und nach weniger als einer halben Stunde die Basilika Santa Maria Maggiore erreichte.
26. April, 12.55 Uhr: Hitze bei Papst-Trauerfeier - Zivilschutz verteilt Wasser
Bei der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom haben zigtausende Menschen auch in der Hitze ausgeharrt.
Nahe der Basilika Santa Maria Maggiore, wo der Papst beigesetzt wird, verteilte der Zivilschutz Wasserflaschen. Die Menschen standen dicht gedrängt in der prallen Sonne. Die Temperaturen lagen im Schatten bei rund 20 Grad Celsius - in der Sonne war es deutlich wärmer.
26. April, 12.39 Uhr: Treffen zwischen Trump und Selenskyj Papst-Begräbnis
US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom kurz miteinander gesprochen.
Trumps Sprecher Steven Cheung sagte am Samstag, das Treffen sei "sehr produktiv" gewesen.
26. April, 12.26 Uhr: Requiem für Franziskus beendet - nun Trauerzug
Die Trauerfeier für Papst Franziskus auf dem Petersplatz ist nach gut zwei Stunden zu Ende gegangen.
Der Sarg mit dem Pontifex wurde von dem großen Altar im Freien wieder zurück in den Petersdom getragen. Dabei applaudierten viele der Hunderttausenden Menschen auf dem Platz und in den umliegenden Straßen.
Danach standen die Vorbereitungen auf den Trauerzug durch Rom an. Bei der etwa sechs Kilometer langen Fahrt dorthin dürften zigtausende Menschen am Straßenrand stehen. Die Route führt vorbei an ikonischen Gebäuden in Rom wie dem Kolosseum.
26. April, 11.02 Uhr: Trauermesse erinnert an Papst Franziskus als Brückenbauer
"Er hat die Herzen berührt", sagte Kardinal Giovanni Battista Re, der das Requiem auf dem Petersplatz leitete, in seiner Predigt. "Unzählig sind seine Gesten und Ermahnungen zugunsten von Flüchtlingen und Vertriebenen Und auch in seinem Einsatz für die Armen war er unermüdlich."
Franziskus habe angesichts der Kriege während seines Pontifikats immer wieder zu "ehrlichen Verhandlungen" aufgerufen.
26. April, 10.38 Uhr: Impressionen von der Trauermesse
Der Totenmesse steht der italienische Kardinal Giovanni Battista Re vor. Der 91-Jährige ist Dekan des Kardinalkollegiums und leitete schon die Trauerfeier für Franziskus' Vorgänger Benedikt XVI. im Januar 2023.
26. April, 10.02 Uhr: Sarg wird aus Petersdom getragen - Totenmesse hat begonnen
Der Sarg des Papstes wird von 14 Sargträgern aus der Basilika auf den Petersplatz gebracht. Derweil stehen die Kardinäle Spalier rechts und links.
Die Totenmesse für Franziskus unter der Leitung von Kardinal Kardinal Giovanni Battista Re hat begonnen. Neben 224 Kardinälen und 750 Bischöfen nehmen auch rund 50 Staats- und Regierungschefs teil
26. April, 9.57 Uhr: Mehr als 150.000 Menschen bei Beerdigung des Papstes
Zur Trauermesse für Papst Franziskus haben sich am Samstagvormittag bereits "mindestens 140.000 Menschen" auf dem Petersplatz und den umliegenden Straßen in Rom versammelt.
Wie die Polizei mitteilte, trafen mehr als 140 Delegationen aus verschiedenen Ländern ein, um dem verstorbenen Pontifex das letzte Geleit zu geben. Auch US-Präsident Donald Trump traf zur Trauermesse ein.
26. April, 9.32 Uhr: Erste Staatsgäste auf Petersplatz
Knapp eine Stunde vor Beginn der Trauerfeier für Papst Franziskus sind die ersten Staatsgäste auf dem Petersplatz eingetroffen.
26. April, 8.26 Uhr: Selenskyj nimmt doch an Papst-Trauerfeier teil
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach Zweifeln nun doch zur Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom gekommen.
Das meldete die ukrainische staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf Selenskyjs Sprecher Serhij Nikiforow.
26. April, 7.50 Uhr: Tausende versammeln sich vor Petersdom zu Trauerfeier für Franziskus
Auf dem Petersplatz in Rom sind die Vorbereitungen für die Trauermesse für Papst Franziskus in vollem Gange.
Tausende Menschen versammelten sich bereits am frühen Morgen vor dem Petersdom. Zur Trauerfeier ab 10.00 Uhr werden dort Hunderttausende Menschen erwartet, darunter Hunderte Staatsgäste.
25. April, 22.23 Uhr: Sarg von Franziskus verschlossen
Nach dem Ende der öffentlichen Aufbahrung von Papst Franziskus (†88) im Petersdom ist der Sarg verschlossen worden.
Die Zeremonie in der ansonsten menschenleeren Kirche fand im Beisein mehrerer Kardinäle sowie geladener Gäste statt. Dem toten Pontifex wurde zuvor nach katholischem Ritus ein weißes Seidentuch über das Gesicht gelegt, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Franziskus war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben.
25. April, 20.05 Uhr: Selenskyj deutet Absage von Reise zu Papst-Trauerfeier an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) hat angedeutet, der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus (†88) in Rom am Samstag fernzubleiben.
"Sollte ich es nicht schaffen, dann wird die Ukraine würdig vertreten werden. Der Außenminister (Andrij Sybiha, 50) und die First Lady (Olena Selenska, 47) werden anwesend sein", sagte Selenskyj vor Journalisten in Kiew.
25. April, 19.30 Uhr: Aufbahrung von Franziskus beendet - 250.000 Besucher
Nach drei Tagen ist die öffentliche Aufbahrung von Papst Franziskus (†88) im Vatikan beendet.
Der Petersdom schloss am Abend seine Pforten für Besucher, die dem gestorbenen Pontifex die letzte Ehre erweisen wollte. Kurz vor 19 Uhr kamen noch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (47) und seine Frau Brigitte (72) in den Dom, um neben dem Sarg zu beten. Auch Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán (61) war am frühen Abend im Petersdom.
Seit Beginn der Aufbahrung am Mittwoch strömten etwa 250.000 Menschen in die Basilika, wo Franziskus vor dem Hauptaltar in einem offenen Sarg zu sehen war. Diese Schätzung gab der Heilige Stuhl am Abend bekannt. Es bildeten sich vor dem Petersdom teils kilometerlange Schlangen. Um den vielen Menschen den Zugang zu ermöglichen, blieb der Dom - entgegen der ursprünglichen Planung - auch in der Nacht weitgehend für Besucher geöffnet.
25. April, 18.30 Uhr: 162 Delegationen für Papst-Trauerfeier angemeldet
Im Vatikan haben sich 162 Delegationen zur Trauerfeier für den gestorbenen Papst Franziskus angemeldet.
Der Heilige Stuhl veröffentlichte am Vorabend der Messe auf dem Petersplatz eine Liste der Staatsgäste. Darunter sind US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania, aus Deutschland Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
25. April, 18.25 Uhr: Biden bei Papst-Bestattung in Rom erwartet
Der frühere US-Präsident Joe Biden (82) und seine Ehefrau Jill (73) reisen Medienberichten zufolge zur Bestattung des Papstes nach Rom.
Das berichtete unter anderem die "Washington Post" unter Berufung auf einen Sprecher der Bidens. Der Demokrat hatte Franziskus mehrfach persönlich getroffen. Auch sein Nachfolger im Amt, Donald Trump, und First Lady Melania reisen zur Bestattung des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche.
25. April, 16.41 Uhr: Trump mit First Lady zur Papst-Bestattung abgeflogen
US-Präsident Donald Trump (78) ist für die Papst-Bestattung zu seiner ersten Auslandsreise in der neuen Amtszeit aufgebrochen. Er wird bei der nur eintägigen Reise von First Lady Melania Trump (54) begleitet.
Trump flog am Vormittag (Ortszeit) ab und wird am späten Abend in Rom erwartet. Am Samstag wird er laut Weißem Haus um 10 Uhr bei der Trauerfeier sein. Aber schon am Mittag ist die Abfahrt zum Flughafen geplant. Vor seiner Abreise hatte er angekündigt, dass er sich mit einer Reihe ausländischer Staats- und Regierungschefs treffen wolle, möglicherweise auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47).
25. April, 15.52 Uhr: Vom Petersdom nach Santa Maria Maggiore
Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahrhundert führt wieder ein Trauerzug mit einem toten Papst durch Rom: Franziskus' Leichnam wird am Samstag auf einer etwa sechs Kilometer langen Strecke durch das Zentrum der Ewigen Stadt gefahren.
Der Leichenwagen setzt sich nach dem großen Trauerrequiem mit Hunderten von Staatsgästen aus aller Welt am Petersdom in Bewegung. Beigesetzt wird der verstorbene Pontifex dann in der Marienkirche Santa Maria Maggiore. So war das Franziskus' ausdrücklicher Wunsch: Die Papstbasilika in der Nähe des Hauptbahnhofs war seine Lieblingskirche in Rom.
25. April, 15.49 Uhr: Hype um "Konklave"-Film und Papst-Bücher
Viele Menschen wollen nach dem Papst-Tod Edward Bergers (55) Vatikan-Drama "Konklave" sehen oder die Roman-Vorlage lesen.
Anbieter berichten von einer gestiegenen Nachfrage. Auch die jüngst erschienene Autobiografie von Papst Franziskus, der vergangenen Montag gestorben ist, erlebt aktuell einen Verkaufs-Boom.
Eine Sprecherin des Penguin Verlags sagte auf Nachfrage, dass "alle Bücher des Papstes aus unserem Haus aktuell sehr stark nachgefragt sind und das Interesse an seinem Wirken und seiner Lebensgeschichte riesig ist. Darunter ist seine erst im Januar erschienene Autobiografie "Hoffe" sicher der wichtigste Titel für uns."
25. April, 15.19 Uhr: Nur halbe Stunde für Trauerzug von Franziskus
Der Vatikan plant für die Überführung von Papst Franziskus (†88) vom Petersdom in die Kirche Santa Maria Maggiore nur eine halbe Stunde ein.
Das sagte Sprecher Matteo Bruni (48) am Vortag der Trauerfeier und Beisetzung des Pontifex. Der Trauerzug wird dabei nicht über die Via della Conciliazione, die direkt auf den Petersplatz zuführt, fahren.
25. April, 15.16 Uhr: Bundespräsident Steinmeier trägt sich in Kondolenzbuch ein
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69) hat sich in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin in das offizielle Kondolenzbuch für den gestorbenen Papst Franziskus eingetragen.
"Ich trauere mit den Katholikinnen und Katholiken in Deutschland und aus der ganzen Welt um Papst Franziskus", schrieb er. "Mit Franziskus verliert die Welt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit und einen überzeugenden Christen."
25. April, 15.09 Uhr: Das ist der Zeitplan der Trauerfeiern in Rom
Im Vatikan und in Rom stehen an diesem Samstag die große Trauerfeier für Papst Franziskus (†88), der Trauerzug durch die Straßen und die Beisetzung in der Basilika Santa Maria Maggiore an.
Der erwartete - und noch nicht offizielle - Ablauf:
- 9 Uhr: Ankunft der Kardinäle im Petersdom
- 9.30 Uhr (ca.): Ankunft der Staatsgäste am Petersdom
- 10 Uhr: Beginn der Trauerfeier unter der Leitung von Giovanni Battista Re, Dekan des Kardinalkollegiums
- 12 Uhr (ca.): Ende der Trauerfeier
- 12.30 Uhr (ca.): Abfahrt des Trauerzugs mit dem Sarg, Staatsgäste verlassen Vatikan
- 12.30 Uhr bis 13 Uhr (ca.): Fahrt durch die Innenstadt in Schrittgeschwindigkeit - vorbei an antiken Orten wie dem Kolosseum und dem Forum Romanum
- 13 Uhr (ca.): Ankunft an der Basilika Santa Maria Maggiore
- 13.30 Uhr (ca.): Beisetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Erstmeldung von 15.09 Uhr; letzte Aktualisierung 16.37 Uhr
25. April, 15.06 Uhr: Teils chaotische Szenen vor Petersplatz
Vor dem Petersplatz ist es vereinzelt zu chaotischen Szenen gekommen.
Auf der zum Vatikan führenden Via della Conciliazione haben zahlreiche auf Einlass in den Petersdom wartende Menschen Polizeisperren umgangen. Wie ein dpa-Reporter berichtete, wurden Gitter und Absperrungen beiseitegeschoben.
25. April, 15.03 Uhr: Gläubige können letzten Tag an Sarg von Papst
Der Pilgerstrom reißt nicht ab: Am dritten Tag für die öffentliche Aufbahrung von Papst Franziskus (†88) haben sich in den frühen Morgenstunden lange Schlangen vor dem Petersdom gebildet.
Seit der Aufbahrung am Mittwochvormittag haben nach Angaben des Vatikans mehr als 128.000 Besucher den Petersdom betreten, um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen.
Es ist der letzte Tag, an dem Gläubige und Besucher den Petersdom für einen Abschied vom toten Papst besuchen können. Am Abend (19 Uhr) wird der Sarg verschlossen.