Ausgebüxtes Känguru in Berlin: Wallaby aus Kladow ist wieder da

Von Birgit Zimmermann

Berlin - Das am Sonntag ausgebüxte Känguru aus Berlin-Kladow ist wieder aufgetaucht.

Entdeckt wurde das entlaufende Mini-Känguru am Donnerstagvormittag in einem Vorgarten in Kladow.  © Screenshot/Instagram/mk.gartenservice

Das berichtete der "Tagesspiegel" unter Berufung auf die Spandauer Bezirksstadträtin Tanja Franzke. Eine Tierärztin habe festgestellt, dass das Tier gesund sei, sagte die CDU-Politikerin dem Blatt.

Entdeckt haben es demnach Mitarbeiter des Gartenbau-Unternehmens MK-Gartenservice am Vormittag auf dem Grundstück eines Kunden. Diese sollen daraufhin das Veterinäramt verständigt haben.

Die Berliner Polizei konnte auf Anfrage der dpa nichts zu dem Fall sagen. Die Bezirksstadträtin war am Abend nicht erreichbar.

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Das Wallaby - eine Gattung aus der Familie der Känguru - war vergangenen Wochenende aus seinem Gehege geflohen. Passanten hatten das Känguru im Südwesten der Stadt gesichtet. Polizisten versuchten vergeblich, das Tier einzufangen - es hüpfte daraufhin in einen Wald.

Da von dem Wallaby keine Gefahr ausging, suchte die Polizei nicht gezielt nach dem Tier. Bürger wurden gebeten, die Behörden zu informieren, sollten sie das Tier sehen.

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Laut Franzke hielt sich das Tier offenbar permanent in Kladow auf. Dem Zeitungsbericht zufolge wurde das Mini-Känguru am späten Nachmittag zu seinem privaten Besitzer am Kladower Havelufer zurückgefahren.

Erstmeldung um 11.48 Uhr, zuletzt aktualisiert um 20.48 Uhr.

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