Baby-Alarm im Tiergehege: Das sind die kleinen Neuzugänge im Augsburger Zoo

Augsburg - Zu Wasser, zu Lande und zu Luft: Im Augsburger Zoo hat sich in den letzten Tagen Nachwuchs breitgemacht. Diese tierischen Neuzugänge erfreuen ab sofort die Besucher.

Bei den Magellanpinguinen schlüpften inzwischen fünf Küken und stürzten sich ins kühle Nass.  © Jutta Schweizer

Während die zweibeinigen Gäste in den Pfingstferien eher die Badeseen suchten, freuten sich die kleinen Ankömmlinge über etwas ruhigere Tage in dem Tierpark.

Ideal zum Auf-die-Welt-Kommen und erste Schritte zu unternehmen. "Es gab wieder eine Zwillingsgeburt bei unseren Rüsselspringern und ein Pavianjungtier wurde geboren", teilte der Zoo am Dienstag mit.

"Zudem sind fünf Blaue Pfauen, ein Schmalschnabelstar und eine Inka-Seeschwalbe geschlüpft. Der junge Rote Sichler ist bereits aktiv in der Anlage unterwegs und auch zwei Schwalbensittich-Jungtiere sind ausgeflogen", heißt es weiter.

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Auch bei den Magellanpinguinen haben sich fünf kleine Wasservögel aus der Eierschale befreit und die für ihren langen, platten Schnabel bekannten Rosa Löffler sind nun ebenfalls um ein kleines Trio angewachsen.

Unter den Neuzugängen sind aber in den letzten Wochen nicht nur Geburten verzeichnet worden.

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Jede Menge gefiederter Nachwuchs – und der Himalaya beginnt leise zu rufen

Eine Zwillingsgeburt erfreute die Familie der Rüsselspringer. Allerdings waren die Tiere wohl unterschiedlich Kamera-begeistert.  © Tamara Kropfhammer

Ein weiblicher Kaptriel – eine sonst in Afrika sehr weit verbreitete Vogelart – ist von Wuppertal nach Augsburg gezogen.

Damit dürften die einsamen Tage des bereits anwesenden Männchens bald gezählt sein.

Und wir bleiben bei Vögeln, denn auch ein Kahnschnabel und ein Bambushuhn haben bereits ihren Nachsendeantrag nach Oberbayern gestellt.

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Doch – man ahnt es – gibt es nicht nur gute Nachrichten, was die Fauna vor Ort betrifft. Eine Spinifex-Hüpfmaus, drei Zwergwachteln und ein Augsburger Zwerghuhn sind in den letzten Wochen gestorben. "Leider verstarben auch zwei Seidenreiher-, drei Kapuzenzeisig-, drei Bauflügeljungtiere, drei Rosa Löffler- und ein Magellanpinguinküken in den ersten Wochen", heißt es weiter.

Abschließend seien Dauergäste vorgewarnt: Der alte Wasserbüffelstall ist in den letzten Tagen komplett verschwunden. Hier wird nun an dem "Himalaya"-Projekt gebaut.

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