Philadelphia - Manche gehen mit Freunden oder Familie ins Stadion, andere mit ihrem Date, doch der schuppige Begleiter dieses Baseball-Fans dürfte noch nie auf der Tribüne gesichtet worden sein.

Bereits vor dem Heimspiel der Philadelphia Phillies gegen die Pittsburgh Pirates am Mittwoch wurde dem Baseball-begeisterten Alligator "Wally" der Zutritt zum Stadion verwehrt.

Für seinen Besitzer, Phillies-Fan Joie Henney, erfüllt Alligator "Wally" einem Bericht von "Dailystar" zufolge gar einen therapeutischen Zweck im Kampf gegen seine Depressionen.

In den sozialen Medien dokumentiert Henney seinen Versuch, mit seiner Panzerechse als "emotionale Unterstützung" in den "Citizens Bank Park", der Spielstätte der Phillies, zu gelangen.

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Während "Wally" draußen vor den Toren des Stadions auf viele begeisterte Fans stieß, die Bilder mit ihm machen wollten und den Alligator teilweise sogar umarmten, zeigte sich das offizielle Personal am Einlass weniger begeistert und versagte den Zutritt.

Und das, obwohl Diensttiere laut Stadionordnung offiziell erlaubt seien.

Gefahr gehe von dem Tier wohl keine aus. "Wally" sei von seinem heutigen Herrchen im Alter von 14 Monaten adoptiert und seither würden sich die beiden sogar ein Bett teilen, berichtete "The Washington Post".

Anstatt Angst und Schrecken zu verbreiten, würde "Wally" viel lieber eine herzliche Umarmung verteilen, so Alligator-Papa Henney.

Beim Anblick des auf "X" (ehemals Twitter) geteilten Videos, wie die beiden besonderen Phillies-Fans traurig die Heimreise antreten, ist herzzerreißend und kurios zugleich.