Lake Worth Beach - Angsteinflößende Begegnung, rund 60 Kilometer von der Küste entfernt! Malea Tribble aus Fort Lauderdale (Florida, USA) war am Sonntag, dem 25. Juni, mit ihrem "SUP-Board" (auf Deutsch: Stehpaddelbrett) im Meer unterwegs.

Wie Fox35 berichtet, nahm die US-Amerikanerin zusammen mit ihrem Mann Ricky an einem rund 133 Kilometer langen Wohltätigkeitsrennen über offene See teil.

Die jährliche Sportveranstaltung will Aufmerksamkeit auf die Krankheit Mukoviszidose lenken und führt von Bahamas (Karibik) nach Lake Worth (Florida, USA).

Ungefähr auf der Hälfte der Strecke klopfte es plötzlich.

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"Zuerst spürte ich ein paar Schläge auf der Unterseite meines Bretts, aber ich ignorierte es, weil ich dachte, ich hätte Algen an meiner Flosse mitgenommen."

Doch dann entdeckte ihr Begleiter auf dem nebenher fahrenden Boot plötzlich eine Haifischflosse!

Ricky Tribble führte daraufhin die von einem Hammerhai verfolgte Paddlerin schleunigst zu seinem motorisierten Wassergefährt: "Anhand seiner Reaktion wusste ich sofort, dass es ein Hai war", sagte Malea.

"Ich war überrascht, dass es größer und viel näher war, als ich zunächst dachte", gab die Sportlerin später bekannt, als sie die Videoaufnahmen des überraschenden Treffens sah.

Wie die Veranstalter des Renn-Events auf Instagram schrieben, hatte das eher selten gesichtete Exemplar eines Hammerhais allerdings nicht vor, Malea Tribble etwas anzutun und war glücklicherweise recht umgänglich.

"Wir sind dankbar, dass Malea nicht zu Schaden gekommen ist, und sind sehr stolz auf die ruhige und disziplinierte Reaktion, die die Tribbles während der Situation als Paddel-Mentoren bei dieser Veranstaltung gezeigt haben."

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Weiterhin betonen die Organisatoren, dass man auch künftig auf diese besonnene Weise mit derartigen Hai-Begegnungen umgehen sollte:

"Wir sind Besucher, wenn wir im Meer sind, es ist wirklich ihr Zuhause, also ist es zu erwarten."