München - Ein Gänsesäger hat sich im Englischen Garten in München selbst in größte Not gebracht und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Der junge Wasservogel war vermutlich bei dem Versuch, Futter aus dem Astloch eines Baumes zu picken, mit dem Kopf in fünf Metern Höhe steckengeblieben.

Laut Angaben der Münchner Berufsfeuerwehr wurde eine Passantin am Freitagmorgen, gegen 8.30 Uhr, auf die Notsituation des Tieres aufmerksam und alarmierte die Rettungskräfte.

Demnach gestaltete sich die Rettung schwierig. Mit Hammer und Stechbeitel arbeiteten sich die Feuerwehrleute vorsichtig vor und weiteten das Astloch, um den Vogel schließlich zu befreien.

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Glücklicherweise kam der junge Gänsesäger lediglich mit ein paar Kratzern am Hals davon.

Nach einem Gesundheitscheck konnte das Tier wieder in die Freiheit entlassen werden.