San Diego (Kalifornien) - Sie kümmert sich seit Jahren um Hunde. Deshalb machte sich Erica Loring aus San Diego sofort auf den Weg, als ihr ein Nachbar von einem ausgesetzten Vierbeiner am Eingang eines örtlichen Parks in der Nähe berichtete. Als die Kalifornierin den Zettel las, den der Hund dabei hatte, brach ihr endgültig das Herz.

Der arme Rüde war Ende Juni gleich auf doppelte Ablehnung gestoßen. So stand in dem Brief: "Ich habe ihn gerade bekommen und es war mir zu viel. Netter Hund. Ich kann ihn nicht behalten, und der ursprüngliche Besitzer will ihn nicht zurück. Bitte helfen Sie."

Leider hatte auch Loring nicht die Möglichkeit Juniper, wie sie den Vierbeiner nannte, als Pflegetier bei sich aufzunehmen - wegen eines anderen Hundes, den sie gerade betreute.

"Ich wusste, dass die San Diego Humane Society das beste Tierheim des Landes ist, in dem keine Tiere getötet werden", sagte die US-Amerikanerin diese Woche in einem Interview mit Newsweek.

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"Wir haben hier ein fantastisches Programm. Ich habe ihn dort abgegeben, aber ich habe ihn jeden Tag besucht", fügte sie hinzu.

Doch was ist in der Zwischenzeit aus Juniper geworden?

Loring postete fleißig Videos mit dem Rüden, um mehr Aufmerksamkeit für ihn zu generieren. Schon bald sollte sich ihr Einsatz bezahlt machen. Sieben Familien meldeten Interesse an Juniper an.

Doch auch diesmal gab es ein Problem: "Weil die Familien aus verschiedenen Teilen des Landes kamen - Oregon, Nevada, Utah, Nordkalifornien usw. - wussten wir nicht, wie lange es dauern würde, bis ihn tatsächlich jemand besuchen würde", sagte Loring dem US-Magazin.

Allerdings sollte sich innerhalb einer Woche alles ganz schnell klären. Juniper kam bei einer netten Familie mit einem fünfjährigen Jungen unter.

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Vergangene Woche hat Loring erneut ein Update vom neuen Leben ihres ehemaligen "Sorgentiers" gepostet. Darin spielt der Hund sogar an einem Pool mit dem kleinen Jungen.

Juniper ist also mehr als weich gelandet!