Das ist kein Hund! Doch was ist es dann?

Basel - So einen lustigen Einsatz hat die Polizei der Stadt Basel (Schweiz) auch noch nicht erlebt: Dort wählte eine besorgte Frau den Notruf, nachdem sie in einem Fenster einen regungslosen Hund sitzen sah.

Schnell stellte sich heraus: Das ist gar kein Hund, sondern ein bedrucktes Kissen.
Schnell stellte sich heraus: Das ist gar kein Hund, sondern ein bedrucktes Kissen.  © Screenshot Facebook/Raphael Schneider

Raphael Schneider, der als iCop, also Internet Community Polizist, bei Facebook von seinen persönlichen Erlebnissen aus dem Polizeialltag bei der Kantonspolizei Basel berichtet, veröffentlichte vor ein paar Tagen einen super witzigen Post in dem sozialen Netzwerk.

Darin ging es um einen Einsatz, der "so lustig" war, dass er ihn gerne mit seinen Followern teilen wollte.

Das war los: "Eine besorgte Frau rief uns an und meldete einen Hund, welcher seit längerer Zeit am Fenster sitzen und sich nicht bewegen würde. Sie befürchtete, dass dem Hund etwas passiert sei", schrieb Schneider. Also fuhren die Polizisten zu der genannten Adresse und der entsprechenden Wohnung. Und tatsächlich: Das regungslose Tier saß dort noch immer.

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Doch dann schauten die Uniformierten etwas genauer hin und staunten nicht schlecht. Denn der vermeintliche Vierbeiner mit den großen, schwarzen Kulleraugen war gar kein Hund! 

Auch wenn er mit etwas Distanz wie einer aussah.

Täuschend echt aussehend

Wie sich nämlich herausstellte, handelte es sich "um ein Kissen in Form und mit Aufdruck eines Hundes", schreibt Raphael Schneider weiter. Das war auf eine gewisse Entfernung "aber nicht so leicht zu erkennen", klärt der Schweizer iCop auf.

Und setzt fort: "Was haben wir gelacht. So etwas ist mir wirklich noch nicht passiert. Als wir später wieder in der Polizeiwache waren, fand ich das zweite Bild an meinem Arbeitsplatz. Schön, wenn sich die Kollegen/innen ebenfalls amüsieren. 😉"

Zum Glück war dieses Mal kein Tier in Not! Trotzdem hatte die Frau absolut richtig gehandelt. Denn so konnte die Polizei die Lage überprüfen und hätte im Ernstfall vielleicht einem echten Hund geholfen.

Titelfoto: Screenshot Facebook/Raphael Schneider

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